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Im September 2018 veröffentlichte die Deutsche Bischofskonferenz eine in ihrem Auftrag erstellte wissenschaftliche Untersuchung über „Sexuellen Missbrauch an Minderjährigen durch katholische Priester, Diakone und männliche Ordensangehörige“. Gaby Mayr zieht in diesem Feature Bilanz.
„Da wurden mehr als 38.000 Personalakten von Klerikern durchgesehen, beginnend ab 1946 bis 2014, ob sich in diesen Akten irgendein Hinweis auf eine Beschuldigung des sexuellen Missbrauchs findet. Und die Zahlen daraus, das sind ja dann die Zahlen, die wirklich wie ein Tsunami einmal um die Welt gegangen sind, also diese Zahlen von 4,4 Prozent der Kleriker, von denen Akten durchgesehen wurden, sind des sexuellen Missbrauchs beschuldigt worden. Also 1670 Kleriker ist schon eine beachtliche Zahl, und die Stichprobe, die wir da durchgesehen haben, auch eine sehr große Stichprobe.“, sagt der Leiter der interdisziplinären Studie, der Psychiater und Neurologe Harald Dreßing.
Beschuldigte aus der Kirche sind immer noch besonders geschützt vor Strafverfolgung: Durch Kirchenmauern wie Gummiwände, die – trotz aller Bekundungen von Scham und Reue durch Kirchenobere – für Staatsanwältinnen und Wissenschaftler unüberwindlich scheinen. Und durch eine Verjährungsregelung, die immer noch Täter schützt und wie Hohn auf die Opfer wirkt. Es wird Zeit, dass Staatsanwaltschaften mit der Kirche endlich so umgehen wie mit Großbanken und Konzernen. Der Umgang der Strafverfolger mit Großunternehmen, die vor 20, 30 Jahren auch unantastbar schienen, zeigt, dass Veränderung möglich ist.
Quelle: Dr. Gaby Mayr Bild: https://www.deuts... deutschlandfunkkultur.de
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