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Kurator'in für: Europa Volk und Wirtschaft
Jahrgang 1953
Studium der Elektrotechnik und Elektronik
Forschung / Lehre auf dem Gebiet der Wissenschafts- und Innovationstheorie
Entwicklung von Forschungsprogrammen im IKT-Sektor für verschiedene Bundesministerien und Begleitung der Programme und Projekte - darunter Smart Energy, Elektromobilität, netzbasiertes Lernen, Industrie 4.0
Nun im Un-Ruhestand
Es ist doch verrückt. Während die Politik darüber streitet, wer denn nun über den Lockdown entscheiden darf - Bund oder Länder - liegen wohl fast 4 Millionen Impfdosen irgendwo in Lagern herum. Und das in einer rasant hochschnellenden Ansteckungswelle.
„In einigen Ländern oder Impfzentren liegen insgesamt fast vier Millionen Dosen ungenutzt herum. Weil es keine Sendungsverfolgung wie bei der Post gibt, weiß niemand, wo der Impfstoff wirklich ist“, sagt der Vorsitzende des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung (ZI), Dominik von Stillfried, der F.A.Z.: „Bund und Länder müssen Klarheit über den Verbleib schaffen und dann dafür sorgen, dass die Dosen möglichst schnell verimpft werden.“
Hätten wir mehr Klarheit, weniger Bürokratie und bessere Organisation ließen sich die Impfprozesse wesentlich beschleunigen.
„Mit dem intelligenten Einsatz der Lagerbestände ließe sich die Anzahl der Dosen für die Praxen maximieren, ohne dass die Zentren weniger impfen würden“, sagt er. „Das würde einen Impfturbo zünden, den wir angesichts der dritten Welle dringend brauchen.“
Dagegen steht auch eine überbordende Bürokratie:
Ohne Not haben Bund und Länder die Impfkampagne zu einer römischen Präfektur gemacht, in der vor lauter Formularen und Vorschriften niemand mehr den Überblick hat. Die Behörde trägt übrigens einen Namen, der auch für die deutsche Impfkampagne passend wäre: „Das Haus, das Verrückte macht“.
So sind allein in den Impfzentren je Spritze elf Unterschriften nötig, sieben durch den Patienten, vier durch den Arzt. Natürlich alles auf Papier, um es dann irgendwie in den Computer zu übertragen. Wahnsinn .....
Das es auch völlig ohne offiziellen Lock Down geht zeigt Taiwan. Das Leben lief weitgehend normal durch, die Wirtschaft wuchs.
Einen großen Shutdown hat es dort nie gegeben. Büros, Restaurants, Bars und Geschäfte blieben die ganze Zeit über offen – obwohl ihre Umsätze anfangs litten, denn viele in Taiwan blieben in der ersten Zeit des Ausbruchs freiwillig zu Hause.
Das eigentliche Geheimnis sind die konsequente Einhaltung der Quarantäneregeln und die strenge, auch digitale Nachverfolgung von Kontakten.
Vom Beginn der Pandemie bis zum 4. April 2021 wurden in Taiwan 1047 Fälle identifiziert, fast alle in der zweiwöchigen Quarantäne nach der Einreise, umgerechnet 4,55 Fälle pro 100.000 Einwohner. In Deutschland waren es im gleichen Zeitraum 3489 Fälle pro 100.000 Einwohner und in den USA 9356.
Was für ein Vorbild! Dagegen wirkt Deutschland in der Tat wie ein "Irrenhaus".
Quelle: Christian Geinitz www.faz.net
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