sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
Does it really take a human to produce a masterpiece? Diese Frage wird diskutiert und wurde auch bereits gepiqd:
Ich denke: Ja, es braucht Menschen, die Kunst machen. Eine Welt, die von Algorithmen (mit-)gesteuert wird und in der jene Kunst produzieren, ist eine Welt, die menschlicher Kreativität zu entbehren scheint. Eine Welt, die uns umsorgt, unsere Bedürfnisse kennt und diese – durch Berechnung – stillt. In so einer Welt brauche ich keine Verantwortung übernehmen dafür, welche (intellektuelle) Nahrung ich mir zuführe, denn die AI übernimmt das für mich. Kunst ist Nahrung!
Schöpft sich diese nicht mehr aus der eigenen und potenziell von phänomenologischen Zufällen geprägten Lebenswelt der*des Künstlers*in selbst, geben wir das, was wir sehen (wollen) und woran wir glauben, an eine Intelligenz, die ihre Intelligenz durch ver- und gemessene Daten erhält, nicht aber durch Inspiration, die nur Menschen erfahren können (Liebe, Tod, Angst, etc.): d.h. durch Lebendigkeit!
Sind wir Babys und der Algorithmus ist unser Mutterleib? Ein Baby, das im Mutterleib wohl umsorgt ist, braucht sich nicht Gedanken um die Gründe und Ursachen seines Überlebens machen. Erwachsene Menschen, die im Glauben leben, in solch einer mutterleibähnlichen allumsorgenden Welt zu leben, hingegen schon: bislang wird das Überleben nicht verschenkt. Und für solch ein Bewusstsein braucht es menschliche Kunst, die eigene – und höchst lebendige – Lebenswelterfahrung der*des Künstler*in nicht nur in eine mechanische Abfolge von technischer Kleinarbeit zu übersetzen, die sich aus einer Fülle (!) von Daten speist (was auch Inspiration sein kann).
Kunst kann aus einer Lebendigkeit heraus erschaffen werden, die Bekanntes überwirft und Paradigmen hinterfragt, von Menschen, die inspirieren, weil sie anders leben als die Anderen. Das ist eine Inspirationsquelle, den kein Computer simulieren kann, denn dieser weiß (noch) nicht zu schätzen, was es heißt, am Leben zu sein und was es heißt, anders zu leben.
Quelle: Catherine de Lange EN newscientist.com
Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Fundstücke als Newsletter.
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Danke für den spannenden piq: Ich habe ihn gerade auf unserem Twitter-Account geteilt :-)
Sehr spannend, vielen Dank. Das geht ja recht stark in die Richtung was Kunst ist und warum. Dazu kann ich auch folgenden Podcast empfehlen - Gracon Perry (bekannter UK Künstler) spricht in den Reith lectures ausführlich und aus interessanter Perspektive über diese Fragen. Hier ist der Link zum ersten Podcast "Democracy has bad taste" http://www.bbc.co.uk/p....