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Neugierig, linkshändig. Ging für den Journalistik-Master nach Leipzig und kam bis heute nicht zurück. Volontierte beim MDR und ist da ganz einfach hängen geblieben. Arbeitet für Hörfunk und Fernsehen. Aufgewachsen bei Köln. Ländlich allerdings. Mit Kälbern und so.
Musik ermöglicht uns Momente des absoluten, vollkommenen Glücks. Es gibt Emotionen, die nur mit Musik empfunden werden können. Und jedes Leben ist mit bestimmten Liedern verbunden - hat sozusagen, einen eigenen Soundtrack.
Die Erinnerung daran bleibt, auch wenn die Handlung des individuellen Films schon lange vergessen scheint:
Dan Cohen hat demenzkranken Menschen in den USA ihre Lieblingsmusik vorgespielt, das Programm "Music & Memory" gegründet und Michael Rossato-Bennett einen Film über seine Arbeit gemacht. "Die Musik meines Lebens –Alive inside" ist ein bewegender Dokumentarfilm, in dem man weit mehr zu sehen bekommt, als alte Menschen unter Kopfhörern (wie ich zunächst angekommen mich damit so schrecklich getäuscht hatte).
Die häufig alten Protagonisten des Films werden liebevoll angesehen und gezeigt. Momente ihres Lebens sind durch aufwendig animierte Schwarzweiß-Fotos anschaulich gemacht oder werden mit anderen, oft kleinteiligen Elementen bildlich nacherzählt.
Und es bleibt nicht bei der Mikroebene: Ein Film über das Leben, die Musik, die Wissenschaft. Aber auch das Altern und das Lebensende in Industrienationen.
Kein Zustand und kein Alter machen den Menschen unempfänglich für Musik. Sie hilft, sich zu erinnern und auszudrücken, auch wenn Alzheimer fortgeschritten, Kommunikation kaum möglich und Erinnerungen verloren scheinen.
Oder anders: Musik – und damit die bemerkenswerte Arbeit von Dan Cohen – geben den Menschen ihren Platz im Leben zurück.
(Video verfügbar bis zum 17. März 2018)
Quelle: Michael Rossato-Bennett Bild: Videostill arte.tv
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Grandios, müsst ihr sehen!