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Beschäftigt sich seit 2000 als beratende Zukunftsforscherin mit der Zukunft, heute mit dem eigenen Unternehmen Future Impacts. Unterstützt Organisationen, die nach vorne schauen und Zukunft gestalten wollen, mit Trendanalysen und Szenarioprozessen. Leitet ehrenamtlich den „German Node“ des Zukunftsforschungs-Nonprofits „The Millennium Project“, das regelmässig den „State of the Future Report“ veröffentlicht. Schwerpunkte sind besonders die Zukunft der Arbeit und der gesellschaftliche Wandel, aber auch die Zukunft von Energie und Klima. Praktiziert mit Leidenschaft selbst neue Arbeitsformen in virtuellen Teams.
Diese Kolumne von Petra Pinzler in der Zeit argumentiert, dass sich die Aufstiegschancen in westlichen Gesellschaften in den letzten 30 Jahren verschlechtert haben und hier dringender Handlungsbedarf bestehe. Sie sieht das Versprechen, dass es in einer Leistungsgesellschaft jeder, der will und sich anstrengt, es auch schaffen kann, als zunehmend uneingelöst. Damit werden Gesellschaften undurchlässiger, den Kindern geht es zum Beispiel nicht mehr besser als den Eltern. Als Ursache benennt sie besonders den ungleich verteilten Bildungszugang - und schlägt "Bildung für alle" als Wahlkampfthema vor. Denn gehe es so weiter, droht die Leistungsbereitschaft zu sinken, und das Bild des Westens dramatischen Schaden zu nehmen.
Wie es in der Natur einer Kolumne liegt, steht nicht der Beleg mit einer Vielzahl an Fakten im Vordergrund, sondern der ausgeführte Gedankengang. Einige Belege werden auch angeführt, und hierzu wüsste ich gern noch mehr - denn wenn das Phänomen umfassend und für viele Länder belegbar ist, würde es in der Tat große Teile der momentanen Krisen erklären. Daher ist der Text die kurze Lektüre wert.
Quelle: Petra Pinzler Bild: Moritz Küstner, v... zeit.de
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Danke für die Empfehlung! Ich finde das ein wahnsinnig wichtiges Thema und bin froh, dass Petra Hinz das so prägnant auf den Punkt bringt. Wie der Kommentator vor mir habe ich auch das Gefühl, das "Bildung für alle" alleine nicht reicht. Ich glaube, dass das sehr wichtig ist, aber nur ein Punkt sein kann, an der Situation etwas zu ändern - genauso wichtig könnten höhere Erbschaftssteuern und radikale Gender-Gleichstellungsprogramme wie in Skandinavien sein. Aber es ist in jedem Fall ein Thema, über das nicht genug gesprochen wird.
Knappe Kolumne mit - gefühlt - richtiger Beschreibung der Entwicklung. Aber dann der Lösungsansatz: Mehr Bildung.
Das sagt jede Sonntagsrede. Seit Jahrzehnten. Aber geht es tatsächlich um "mehr"? Und welche "Bildung"?
Meist geht es doch eigentlich um die Entwicklung/Bereitstellung bedarfsgerechter "human resources". Dann müssten's doch eigentlich die fantastischen selbstregulierten Märkte richten, oder?
Fazit: Text ganz o.k. Nichts wirklich Neues.