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Leben und Arbeiten im nachhaltigen Selbstversorger-Dorf

Cornelia Daheim
Zukunftsforscherin
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Cornelia DaheimMittwoch, 05.10.2016

Unter der Bezeichnung „ReGen Villages“ läuft derzeit in den Niederlanden der Bau des ersten nahezu voll regenerativen Selbstversorgerdorfes an. Durch die Nutzung von Grünabfällen und Abwässern zur Düngung eigener Felder oder die Gewinnung von Regenwasser als Brauchwasser sollen möglichst viele geschlossene Stoffkreisläufe entstehen, Strom und Wärme aus erneuerbaren Energien gewonnen werden. Ebenfalls geplant sind Gemeinschaftsfelder und Nutztiere, die durch Angestellte des Betreibers versorgt werden. Weitere Dörfer soll es auf der ganzen Welt geben.

Der Tesla unter den Öko-Dörfern, so beschreibt sich das ReGen-Projekt: ökologisch korrekt, stilvoll und technisch auf dem neuesten Stand. Und teuer: zu den Kosten für das Haus addiert sich ein stattlicher Beitrag von etwa 600 Euro im Monat. Schön, wenn das jetzt umgesetzt wird, aber noch schöner wäre es, wenn es mehr Beispiele gäbe, die einen solchen Ansatz auch für weniger Gutgestellte realisieren würden.

Leben und Arbeiten im nachhaltigen Selbstversorger-Dorf

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Kommentare 4
  1. Frederik Fischer
    Frederik Fischer · vor 8 Jahren

    Das wird kommen. Im großen Stil. Ich bin sehr gespannt.

    1. Cornelia Daheim
      Cornelia Daheim · vor 8 Jahren

      Ich auch!

  2. Moritz Orendt
    Moritz Orendt · vor 8 Jahren

    Danke für den spannenden piq.

    Und zur Kostenfrage: Tesla startet auch als Luxus-Vehikel und möchte langfristig den Mainstream erreichen. Vielleicht muss es so sein, dass der Wandel erst einmal von einer kleinen, gutgestellten Avantgarde vorgemacht werden muss.

    1. Cornelia Daheim
      Cornelia Daheim · vor 8 Jahren

      Gerne, und ja, das ist wahrscheinlich so. Hoffentlich geht es schnell.

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