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Wir sind eine Gruppe junger Journalist:innen und verfolgen Woche für Woche, was in deutschsprachigen Zeitungen und Zeitschriften an Reportagen erscheint. Ob große Geschichten im "Spiegel" oder der "Zeit" oder kleinere (aber trotzdem großartige) in Magazinen, die man sonst eher nicht auf dem Schirm hat. Die Besten wählen wir für euch aus. Die Geschichten, die man gelesen haben muss.
Immer wieder sind da diese Kopfschmerzen. Stechend, brutal. Simon, damals zehn Jahre alt, übergibt sich und kann tagelang nicht in die Schule gehen. Migräne, sagen die Ärzte. Bei Kindern in dem Alter komme das häufig vor. Doch auf dem MRT taucht ein sieben Zentimeter großer Gehirntumor auf.
OP, Therapie, Neuanfang. Simon lernt wieder zu schlucken und zu sprechen. Nur ein paar Dutzend Kinder erkranken pro Jahr an dieser Art von Krebs. Sie sterben nach einem Jahr, andere nach zwei. Simon lebt mehr als zwei Jahre nach der Diagnose immer noch. Er kämpft.
Autor Felix Hütten schafft es Simon und seiner Mutter bei seiner Reportage sehr nahe zu kommen. Simon spricht von dem ersten Urlaub ohne Eltern, auf den er sich freut, über Träume und Pläne. Die Mutter redet über ihren Schmerz. Und über den Gedanken, dem eigenen Leben auf der Autobahn ein Ende zu setzen.
Das Besondere an diesem Text ist, dass Hütten keine deprimierende Geschichte zu erzählen. Auch wenn Simons Schicksal hart ist und wir beim Lesen ein paar Mal schlucken mussten, zeigt er vielmehr, welches Geschenk das Leben ist und wie der Junge es trotz seiner Krankheit mit Zuversicht gestaltet. So ist Simons Geschichte keine vom Sterben, sondern von der Lust zu leben.
Quelle: Süddeutsche.de GmbH, Munich, Germany Bild: Angelika Bardehle sueddeutsche.de
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