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Kurator'in für: Klima und Wandel
Ich bin freie Journalistin und Teil des journalistischen Kollektivs Collectext. Nach einem Bachelor in Philosophie und Biologie habe ich die multimediale Ausbildung an der Deutschen Journalistenschule genossen. Am liebsten erzähle ich Geschichten, die Mut machen. Die finde ich meistens in der sozial-ökologischen Transformation, manchmal auch in der digitalen.
Im 2. Leben bin ich Umweltaktivistin. Wie ich das mit professionellem Journalismus vereinbaren kann?
-> collectext.de/journalismus-und-aktivismus/
Wie schön wäre es, wenn es Orte gäbe, an denen alle Menschen ein gutes Essen umsonst bekämen?!
Am Rand des alten Universitätscampus im Frankfurter Stadtteil Bockenheim gibt es eine Kantine, die genau so ein Ort ist. Eine Kantine, in der Bedürftige sich nicht als solche ausweisen müssen, weil einfach alle kostenloses Essen bekommen. Vegetarisch und vegan, größtenteils gerettet. Am Tisch serviert.
Jonas Wagner war für die taz in der Ada-Kantine und beschreibt bildlich, wie die Freiwilligen dort Essen zubereiten, wie alle möglichen Menschen zum Essen kommen, wie solidarische Gastronomie aussehen kann.
Es wird aufgetischt. Helfer:innen in bordeauxroten Schürzen schwirren umher, verteilen in Servietten gewickeltes Besteck, servieren die Gerichte. „Möchten Sie Wasser trinken oder lieber Eistee?“, fragen sie die überwiegend älteren Leute, die an den langen Biertischgarnituren unter weißen Zeltpavillons und hohen Bäumen im Hof der Ada-Kantine sitzen.
Eine Besucherin ist Angelika Krap. Die 63-Jährige aus Hattersheim isst häufig in der Ada. „Mein Arzt sagt, meine Werte sind besser geworden, seit ich hierhin komme“, erklärt sie in breitem Hessisch. Das gesunde Essen schmecke ihr gut – und entlaste ihr Portemonnaie. „Das Geld wird Mitte des Monats schon eng.“
Sowohl die Idee hinter dem Projekt als auch die textliche Umsetzung von Wagner machen den Beitrag lesenswert.
Die Kantine lebt von ehrenamtlichem Engagement und finanziert sich über Spenden. Mithelfende werden noch gesucht.
Wie schön wäre es, wenn es überall in Deutschland Ada-Kantinen gäbe!
Quelle: Jonas Wagner Bild: Bernd Hartung taz.de
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Grundnahrungsmittel etwa zwei dreimal am Tag sollte zum Existenzminimum gehören. und zwar für alle. Und zur Sicherheit und der Einfachheithalber kostenlos...
Aber ich glaube mich zu erinnern dass die Länderminister es nicht mal geschafft hatten, jedem Schulkind einen kostenlosen Apfel pro tag zu ermöglichen.