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Kurator'in für: Klima und Wandel Fundstücke
Ole hat für die Bertelsmann Stiftung die internationale Blogger-Plattform Futurechallenges.org aufgebaut und beschäftigt sich dort nun mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er ist Co-Founder der Menschenrechtsplattform www.futurechallenges.org und befasst sich mit der Fragen der Globalisierung, der Zukunft der Arbeit und mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er schreibt auch auf www.netzpiloten.de, ist u.a. als selbständiger Berater zu digitalen Trends tätig und ist im Beirat des Colab_Digital aktiv. Alle hier geposteten Texte geben ausschließlich seine private Meinung wieder.
Obgleich die jährlich geleisteten Arbeitsstunden einen bisher nicht bekannten Umfang erreicht haben, sind Arbeitnehmerinnen in UK nicht produktiver als im Jahre 1991, so eine aktuelle Untersuchung der britischen Regierung. Ein Blick auf die Hintergründe dieser Entwicklung durch den GUARDIAN offenbart: Die Menschen lassen nicht alles mit sich machen.
Der Fall der Reallöhne in den letzten 15 Jahren sowie die Zunahme kurzfristiger Beschäftigungsverhältnisse zeigt den Menschen, dass es sich nicht lohnt, mehr Arbeitseinsatz - sei es in Form von Produktivität oder tatsächlich geleisteter Arbeit - zu zeigen (Anm. des Autors: Durchaus eine Parallele zur Vollbeschäftigungschimäre in der DDR).
Darüber hinaus machen sich unter solchen Arbeitsbedingungen Unsicherheiten und Ängste breit. Die Konzentration bei der Arbeit nimmt ab und tut das ihrige zum Rückgang der individuellen Produktivität. Da dies nicht im Interesse der Arbeitgeberinnen und der Personalabteilungen liegt, beginnt der Kontrollwahn zuzunehmen. Dabei benötigen Arbeitnehmerinnen, so eine aktuelle MIT-Studie genau das Gegenteil: Vertrauen seitens der Arbeitgeberinnen und Souveränität über den Ort und die Zeit des Arbeitens. “Büros” als Konstrukt des Arbeitens sind hingegen Erfindungen von “Extrovertierten für Extrovertierte”, so Seager.
Die Autorin verweist auf die erfolgreichen aktuellen schwedischen Experimente mit der Arbeitszeit; die Absenkung auf eine tägliche maximale Arbeitszeit von 6 Stunden hat die Beschäftigten unter dem Strich produktiver werden lassen. Was zeigt uns der Text damit am Ende? Trotz allumfassender Kontrolle kann man die Menschen auf Dauer nicht zwingen, in wenig wertschätzende Arbeitsverhältnisse mehr als nötig zu investieren.
Quelle: Charlotte Seager Bild: www.theguardian.com EN theguardian.com
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