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Kurator'in für: Klima und Wandel Fundstücke
Ole hat für die Bertelsmann Stiftung die internationale Blogger-Plattform Futurechallenges.org aufgebaut und beschäftigt sich dort nun mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er ist Co-Founder der Menschenrechtsplattform www.futurechallenges.org und befasst sich mit der Fragen der Globalisierung, der Zukunft der Arbeit und mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er schreibt auch auf www.netzpiloten.de, ist u.a. als selbständiger Berater zu digitalen Trends tätig und ist im Beirat des Colab_Digital aktiv. Alle hier geposteten Texte geben ausschließlich seine private Meinung wieder.
Nathan Waters entführt uns mit seinem spannenden Beitrag auf hackernoon.com in eine Welt, in der es keine strikte Trennung zwischen Wohnen und Mobilität mehr geben wird. Seine These ist, dass die bisher mit unterschiedlichen Orten verknüpften Tätigkeiten – Wohnort, Arbeitsort, Dienstreise – v. a. dem Konstrukt von “Besitz” geschuldet sind. Gibt es aber erst einmal autonom agierende Fahrzeuge, macht diese strikte Trennung keinen Sinn mehr, da Mobilität auch dem Aufenthalt dienen kann.
Denn:
“Driverless vehicles are simply rooms sitting atop an all-electric drivetrain. (...) This opens endless possibilities to re-imagine vehicles as moving rooms able to cater to a vast array of human experiences and activities.”
Dies geht einher mit einer Erosion des Geschäftsmodells der gesamten Autoindustrie – dem Verkauf von Autos für die gesamte Nutzungszeit. Bis 2040 kann, so Waters, die Zahl der für diesen Zeitpunkt prognostizierten Fahrzeuge auf der Erde – 2 Mrd.(!!) – um 95 % reduziert werden, wenn das Sharing einerseits und das autonome Fahren andererseits nur konsequent umgesetzt werden und die Autoindustrie endlich den Wandel hin zum Mobilitätsanbieter schafft.
Diese von ihm so genannten ”ondemand driverless rooms” werden dann in der Folge auch unsere Ansprüche ans Wohnen verändern. Wir werden mit unseren autonomen Fahrräumen auch jederzeit umziehen können. Hierfür werden Städte sich aber von der gegenwärtigen Fixierung auf starre Bauten verabschieden müssen.
“By decoupling accommodation and the physical location, we decentralize housing and empower the individual to instantly switch to alternative locations.“
Schließlich könnten sich diese autonom agierenden Räume via Blockchain und Smart Contracts selbst verwalten; Grundbesitz und profitfixierte Unternehmen würden bedeutungslos werden. Der Text führt uns sehr schön vor Augen, was alles konkret denkbar und umsetzbar wäre, wenn tradierte Unternehmen und die dort tätigen Entscheiderinnen ein offenes Mindset hätten. Spannend.
Quelle: Nathan Waters Bild: hackernoon.com EN hackernoon.com
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