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Kommt nach IQ und EQ nun der AQ?

Ole Wintermann
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Ole WintermannFreitag, 02.02.2018

Nachdem in den letzten zwei Jahrzehnten die Bedeutung der Emotionalität und Empathie für die Weiterentwicklung des klassischen Intelligenzquotienten (IQ) hervorgehoben wurde (und auch angeblich Implikationen für die Personalauswahl gehabt haben soll), stellt sich nun verstärkt die Frage, welche Bedeutung die Emotionalität allein haben soll, wenn sie nicht zu einer Anpassung des Verhaltens führt. An diesem Punkt setzt der Text ein und beschreibt die zunehmende Bedeutung des Adaptionsquotienten (AQ). In der sich durch die Digitalisierung immer schneller verändernden Arbeitswelt, in der weniger Berufe als vielmehr Tätigkeiten zählen und diese sich häufig auch ohne jegliche Vorkenntnisse angeeignet werden müssen, erlangt die Adaptionsfähigkeit eine immense Bedeutung.

Dass diese Adaptionsfähigkeit durchaus erlernt und damit der AQ gesteigert werden kann, zeigt der Text an drei Beispielen auf vollkommen unterschiedlichen Ebenen. So vergleicht er die Anpassungsfähigkeit Schwedens an den digitalen Wandel und setzt dies zum eher destruktiven (bezogen auf die Arbeitsplätze) Kurs der USA. Auf der unternehmerischen Ebene vergleicht die Autorin IBM mit Kodak. Auf der individuellen Ebene führt die Autorin die Unternehmensgründerin und Eigenmarke Yangyang Cheng als Beispiel an. Die Autorin appelliert an die Leser, sich diese Beispiele vor Augen zu führen, wenn es darum geht, sich den neuen Realitäten am Arbeitsplatz stellen zu müssen. 

Kommt nach IQ und EQ nun der AQ?

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Kommentare 2
  1. Frederik Fischer
    Frederik Fischer · vor fast 7 Jahre

    Sehr spannender Gedanke. Gerade wenn man in die Gründerszene guckt, bemerkt man, dass der neue ideale Mitarbeiter als "gutgelaunten Pragmatikers" bezeichnet werden kann.
    - vermutlich nicht zuletzt deshalb, weil dieser Persönlichkeitstyp sehr anpassungsfähig ist.

    1. Ole Wintermann
      Ole Wintermann · vor fast 7 Jahre

      Und jetzt stelle man sich mal vor, dieser Art von Mitarbeiter würde in einem großen Unternehmen arbeiten und andere mit dieser umgänglichen Art "anstecken". Dann wäre Change sehr viel besser möglich!

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