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Als Bremen-Fan stehst Du zwischen zwei Spiegeln. Der linke zeigt Dir die Vergangenheit: golden, jung und mit dem Gefühl, unsterblich zu sein. Der rechte zeigt Dir die Zukunft, kann man reingucken, will man aber nicht, denn aus dem Spiegel, der aussieht wie das Höllenfeuer auf der verlassenen Mars-Station in "Doom", ziehen dunkle Wolken aus Schwefel und Dreck, es riecht streng und ab und an schreien Leute vor Schmerzen.
Wir haben uns alle daran gewöhnt. Wir halten nicht mehr mit. Früher waren wir wer, wir waren jung, wir hatten Träume und Ziele, heute sind wir ein Auslaufmodell. Der Greis, der alte Mann, das Meer, ja, welches Meer eigentlich, ist doch eh alles verseucht, und da mag man zwar von ewiger Jugend reden, Selfies machen und Snapchat üben, aber stimmt schon: Das Älterwerden ist genau wie das Bremen-Fan-sein - zum Sterben verurteilt.
Klingt pathetisch? Hat Dirk Gieselman geschrieben. 11 Freunde. Und er hat den Punkt, finde ich, genau getroffen. Darum musste das raus. Entliked mich doch. Bei Piqd. Bei Twitter. Im Telefonbuch! Morgen ist der eine Tag.
This Is Osterdeich.
Eine ganze Stadt macht sich zurecht.Ja, aber wofür eigentlich?
Weil Angehörigen dem Toten guten Klamotten rauslegen, damit er schön aussieht im Sarg und in Würde sterben kann.
Damit er sagen kann, ich war dabei. Scheiß auf alles. Danke für Nichts. Es war sehr schön mit euch.
Vielleicht, denke ich, ist es also wirklich nicht mehr unsere Liga.
Und nun komm, süßer Tod. Setz Dich ans Bett. Walte Deines Amtes. Doch wie sich der Körper eines Tages gegen das Sterben wehrt, so wehren wir uns. Vielleicht ein letztes Mal. Aber ein letztes Mal noch.
Quelle: Dirk Gieselmann Bild: 11 Freunde 11freunde.de
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