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Geboren 1985 in Osnabrück, Sohn einer Orgelbaufamilie.
Viele Jahre als Koch gearbeitet, dann irgendwann dazu entschieden, das Abitur abendschulig nachzumachen. Gleich darauf Literaturwissenschaft studiert, Nebenfach Geschichtswissenschaft.
Freier Journalist für u.a. ZEIT ONLINE, Tagesspiegel oder GIGA GAMES.
Sonst auch mal als Dramaturg oder Regieassistent an Theater und Opern unterwegs.
Arbeitet als Redakteur bei spieletipps.
In many ways, videogames ache to replicate this sense of believability. They use the language of cinema both to direct non-playable scenes and to frame playable ones. They aim to mimic the same sense of “realism”.
Immer wieder werden Videospiele dafür gelobt, cineastisch zu sein - zumindest bis zu einem bestimmten Grad, siehe "The Order 1886".
Mit Zwischensequenzen, Storylines und detailgetreuen Nachbildungen von Städten oder Landschaften versucht man sich immer mehr dem Medium Film anzunähern. Anstatt dem Künstlichen - von Kunst kommend - zu frönen, wird den Spielenden suggeriert, dass es sich nicht um eine Repräsentation handelt, sondern um den eigentlichen Gegenstand.
Theatre trusts the audience to fill in the blanks.
Warum Videospiele also nicht mal aus der Linse des Theaters und der Theaterkritik betrachten? Schon seit einiger Zeit überlege ich, unter Anderem ausgehend von diesem Buch, wo die Gemeinsamkeiten liegen, wie ähneln sich Videospiele und das Theater?
Theatre requires both audience and performer.
So ist es auch bei Videospielen. Der Aspekt der Performanz kann gar nicht genug unterstrichen werden. Ein Videospiel ist nicht, sondern es wird. Durch die Handlungen der Spielenden.
Im Artikel stellt Omar Elasaar einige Spiele vor, die bereits mit Mitteln des Theaters arbeiten - beispielsweise Final Fantasy oder Paper Mario.
Instead of climbing the infinite incline of real-life fidelity, embracing the aesthetics of theatre can create spaces with exaggerated performances and expressive flourishes. [...] Theatre presents an opportunity to work more suggestively, deal in metaphor and symbolism. [...] If all our world’s a stage, then why not the worlds we create?
Quelle: Omar Elaasar EN sufficientlyhuman.com
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