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Kennen Sie die Gima? Nein? Das sollten Sie ändern! Sie gilt als Bollwerk gegen die Gentrifizierung

Marco Eisenack
Medienmensch aus München
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Marco EisenackDienstag, 24.05.2016

München ist als teuerste Stadt des Landes verrufen und der Wohnraum ist für viele inzwischen unbezahlbar. Dass München aber auch viele vorbildliche Projekte zur Bekämpfung der Mietmiesere ins Leben gerufen hat, ist oft nicht bekannt. So wird die Stadt deutschlandweit für das Instrument SoBoN (sozialgerechte Bodennutzung) gelobt, dass dem Investor bei der Bebauung eines Grundstückes 30% geförderte Wohnungen für einkommensschwache Haushalte vorschreibt. Auch die Genossenschaften haben eine große Tradition und erleben seit einigen Jahren eine Renaissance. Inzwischen widmet die Stadt 20 bis 40 Prozent der Flächen in Neubauquartieren den Genossenschaften und Baugemeinschaften.

Ein Grund warum das so ist, könnt bei der Gima zu suchen sein. Die Genossenschaftliche Immobilienagentur versteht sich als eine Art Lobbyverband der rund 40 Münchner Genossenschaften und bemüht sich um die Immobilien- und Grundstücksvergabe an Genossenschaften. SZ-Autor Stefan Mühleisen hat zum zehnjährigen Jubiläum der Agentur ein Interview mit Initiator und Geschäftsführer Christian Stupka geführt. 

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