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1986 in Kiew zur Welt gekommen. Seit zwanzig Jahren einer von den guten Einwanderern. In Leipzig Politikwissenschaft, Soziologie und Philosophie studiert. An der Deutschen Journalistenschule zum Redakteur verarbeitet. Seitdem beseeltes Berliner Edelprekariat. Ach ja, bei Hanser Berlin Literatur verbrechend. Das mach ich wirklich gern.
Das ist ein richtig gutes, konfrontatives Interview mit Verfassungsschutzpräsidenten Thomas Haldenwang, das die taz geführt hat.
Naturgemäß platzt der Verfassungsschutzpräsident nicht plötzlich mit den großen Eröffnungen heraus. Es ist eher ein präzises Deklinieren der Fragwürdigkeiten. Aber wichtiger ist bei solchen Interviews, wie ich finde, dass die richtigen Fragen gestellt werden und so im öffentlichen Bewusstsein bleiben.
Wie konnte es sein, dass 30! V-Leute (ausgeschrieben dreißig) jahrelang nichts vom NSU mitbekommen haben wollen? Dass sie stattdessen mit Staatsgeldern die rechten Strukturen aufbauen halfen? Trio? Wirklich nur ein Trio? Wieso war V-Mann Andreas Temme beim Mord an Hallt Yozgat sogar selbst am Tatort? Wieso schredderte der Verfassungsschutz NSU-Akten? Warum wurden anderen Akten für über hundert Jahre weggesperrt – wenn es doch keine Klarheit gibt, weit und breit? Wie steht es gegenwärtig um den rechten Terror und die daraus folgenden Reformen des Verfassungsschutzes?
Ein gutes, wichtiges Interview. Und ein zumindest in Teilen auskunftsbereiter, selbstkritischer Verfassungsschutzpräsident. Das ist nicht unbedingt befriedigend oder beruhigend, aber wichtig. Sehr sehr wichtig.
Quelle: Konrad Litschko/ Sabine am Oder Bild: Florian Schuh/Visum taz.de
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Aufschlussreich.
Erschreckend ist, dass schon beim Oktoberfestanschlag von 1980 vieles viel zu schnell vernichtet worden ist.
https://www.piqd.de/ze...