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Kurator'in für: Volk und Wirtschaft Medien und Gesellschaft Technologie und Gesellschaft Fundstücke
Leitet das Digital-Team im Wirtschaftsressort der Süddeutschen Zeitung, was nicht heißt, dass er nur Nerd-Kram piqt. Studierte in Erlangen und Portland Politikwissenschaft und Amerikanistik, schrieb in Nürnberg, Berlin, New York und München. Interessiert an allem Politischen. Am Absurden sowieso. Süchtig nach Longreads.
Kaum ein Journalist schreibt so tiefgründig über Außenpolitik wie Max Fisher für die New York Times. Dieser Text von ihm aus dem April erklärt besser als andere, wie die Führung Nordkoreas die Welt und ihr eigenes Atomwaffenprogramm sieht. Statt Kim Jong-un als „Irren“ darzustellen, erklärt Fisher, wie logisch die aggressive Drohpolitik aus Sicht der isolierten Regierung ist – und ihr sogar alternativlos erscheint.
Wer den Text liest, versteht den Hintergrund der derzeitigen Krise auf nordkoreanischer Seite. (In einem anderen, aktuellen Artikel warnt Fisher davor, Donald Trumps dahin geplapperte Drohung gegen Kim Jong-un allzu ernst zu nehmen. Es seien zu viele andere Faktoren im Spiel, bevor es zum Krieg komme).
Seine Analyse vom April wird umso düsterer, je weiter man liest: Das „military-first“-Denken habe dazu geführt, dass von Pyongyang aus gesehen die Existenz des gesamten Staates an den Atomwaffen hängt: Wären sie weg, würden die Nachbarn, denen man so lange gedroht hat, sofort angreifen. Das Land sei klein und arm – und deshalb im Gegensatz etwa zu China oder Russland bereit, extreme Risiken einzugehen. Im Fall eines Krieges gegen die selbstverständlich unbesiegbaren USA würde Nordkorea Fisher zufolge nur eine Strategie kennen: totale nukleare Eskalation.
Quelle: Max Fisher Bild: Damir Sagolj/Reuters EN nytimes.com
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