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1986 in Kiew zur Welt gekommen. Seit zwanzig Jahren einer von den guten Einwanderern. In Leipzig Politikwissenschaft, Soziologie und Philosophie studiert. An der Deutschen Journalistenschule zum Redakteur verarbeitet. Seitdem beseeltes Berliner Edelprekariat. Ach ja, bei Hanser Berlin Literatur verbrechend. Das mach ich wirklich gern.
Die ZEIT hat ein Dossier über das Emirat Katar veröffentlicht. "Die kleine Weltmacht" ist es überschrieben. Es ist ein unheimlich gut recherchiertes, informatives, spannendes Stück Journalismus.
Ein durch Öl und Gas unglaublich reicher Staat, in dem es alles für alle gibt: Bildung, Grundstücke und Kapital bei Heirat, Arbeit, kostenlose Krankenversicherung – nur keine Freiheit. 300 000 privilegierte Landsleute, die von 2,7 Millionen ausländischen, ausgebeuteten Gastarbeitern bedient werden. Soweit ist das Bild halbwegs bekannt.
Aber die Stätten dieser Reportage, mehr noch die Analyse dazu, sind ebenso unerwartet wie weltpolitisch relevant: Robert Habeck, der mehr oder weniger wieder aus Doha weggeschickt wird, weil er nicht langfristige Gas-Verträge unterzeichnen will. Undurchsichtige globale Förderung von Muslimbrüdern bis in das Berliner Wedding. Militärleute aus Katar in Afghanistan, den Taliban helfend, die Flughäfen wieder in Gang zu kriegen. Nachdem Katar dem Westen half, Menschen vor den Taliban zu retten und schnellsten zu evakuieren. Überhaupt den USA den größten Stützpunkt in der Region in den eigenen Grenzen bietend. Der Gazastreifen, wo die terroristische Hamas Hunderte Millionen aus dem Emirat erhält – verrückterweise mit Segen Israels.
Es ist genau diese Politik des Sowohl-als-auch, die typisch ist für Katar...Das Kalkül: Wer unverzichtbar ist, wird unangreifbar. Selbst wenn man nur ein winziges Wüstenland mit 300.000 Staatsbürgern ist, umgeben von weit größeren, militärisch viel stärkeren Staaten wie Saudi-Arabien und dem Iran.
In dem Text stecken so viel mehr Information, wahrscheinlich habe ich sie in diesem Vorspann nicht mal adäquat gewichtet. Daher noch mal: Diese fünfzehn Minuten Lektüre, in denen so unheimlich viel Recherche steckt, lohnen sich sehr.
Quelle: Von Lea Frehse, Ingo Malcher, Yassin Musharbash und Fritz Zimmermann Artikel kostenpflichtig www.zeit.de
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Der Podcast des Dossiers ist teilweise frei: https://www.zeit.de/po...
Und es entstand neben dem Dossier eine Dokumentation:
https://www.ardmediath...