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Kurator'in für: Medien und Gesellschaft Kopf und Körper Flucht und Einwanderung Fundstücke Feminismen
piqd für euch die Perlen unter den Radio Features. (Bis Ende 2017 für Deutschlandfunk Kultur, inzwischen unabhängig und senderübergreifend).
Lebt und arbeitet als freie Autorin, Regisseurin und Produzentin mit Schwerpunkt künstlerisches Feature in Berlin. Hat alles mögliche an Geisteswissenschaften studiert und ist Absolventin der EBU Master School on Radio Features. Sie veröffentlichte außerdem ein erfolgloses Hip Hop Album, arbeitete sich durch bislang sieben musikalische Stilübungen von Reggae bis Death Metal, und hat trotz aller Widrigkeiten zwei wunderbare Kinder in die Welt gesetzt.
Die Autorin Barbara Eisenmann und der Komponist und Performancekünstler Frieder Butzmann haben sich wieder einmal zusammengetan und ein neues großes Stück Audiokunst erarbeitet. Das musikalische Feature "LUFT. Ein Welterschöpfungsrequiem" bildet den dritten Teil einer unvergleichbaren musikalischen Feature-Trilogie zum Kapitalismus. Nach Teil 1, "Schnuppertag. Gesänge aus dem Land der Discounter", entstanden im Jahr 2009, als katastrophale Arbeitsbedingungen bei den Mitarbeitenden der großen Supermarktketten in die Schlagzeilen gerieten, und Teil 2, "P = Φ (A,B,y) – Ein Schuldenwiderstandsoratorium" aus dem Jahr 2015, in dem sich das Duo die absurden Auswüchse der Geldpolitik an den Finanzmärkten vorknöpfte, folgt nun also ein "Requiem", in dem Barbara Eisenmann und Frieder Butzmann zu einer Art Rundumschlag ausholen, bei dem so ziemlich alle problematischen Fehlentwicklungen unserer Zeit miteinander verknüpft und der Hörerschaft als Folgen eines krankmachenden kapitalistischen Systems vor Augen geführt werden – oder besser: "vor Ohren".
"Alles ist prekär geworden. Die Erde, unsere Gesellschaft, unsere Beziehungen, unsere Wünsche, unsere Körper, unsere Leben, nicht zuletzt unsere Art und Weise in der Welt zu sein. Da stehen wir nun also in den Ruinen des Kapitalismus und wollen – wollen! – an die radikale Veränderbarkeit der Welt glauben, andere Träume träumen, eine Welt, in der alle atmen können, die Erde bewohnbar machen, ihre Ressourcen gerecht verteilen, ein Wohnrecht für alle menschlichen und nichtmenschlichen Lebewesen (...)"
Die Form, in der die Texte dargeboten und musikalisch eingebettet werden – das ist große Radiokunst! Es beweist wieder einmal, zu was das künstlerische Feature imstande ist. Hier wird geflüstert, chorisch in einander gegriffen, übertönt und polyphon gesungen. Es wird Informatives übermittelt und zugleich ist es diese Form der Inszenierung, die ein so intensives Hörerlebnis bereitet, dass es einem durch Mark und Bein geht.
Während der dritte Teil der Trilogie – wie auch die ersten beiden Teile in der Wiederholung – schon im Dezember beim SWR ausgestrahlt wurden und noch in der ARD Audiothek zu finden sind, kann man "LUFT. Ein Welterschöpfungsrequiem" am 15.01.22 um 18:05 Uhr noch einmal live bei Deutschlandfunk Kultur hören – mit einer der Sendung vorangehenden, von mir verfassten kurzen Zusammenfassung samt Höreindrücken aus den ersten beiden Teilen. Es lohnt sich!
Quelle: Barbara Eisenmann n(Aut.), Frieder Butzmann (Komp.) Bild: imago images,IMAG... www.swr.de
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