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Fundstücke

Kann die menschliche Spezies überleben?

Nicola Eberts
Sichtbarmacherin Lighthouse Transition
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Nicola EbertsFreitag, 25.10.2019

Glück auf der Aufklärung, in einer westlichen Welt, die beinahe sektuös dem Kapitalismus verfallen ist und sich in rauschmittelartiger Abhängigkeit von den International Operations und politischer Dekadenz befindet. Wer sich dieses Interview anschaut, erfährt die ganze unschöne Wahrheit, die für konsumtrunkene politischen Machtmissbrauch ignorierende Gesellschaften therapeutisch verordnet werden sollte. Chomsky, Lichtgestalt der Intellektualität und Aufklärung, gelingt es. aus der Perspektive eine Aliens auf die Erde die Absurdität menschlichen Handelns sichtbar zu machen. Angesichts einer sich gegen sich selbst richtenden humanen Intelligenz würde eine außerirdische wahrscheinlich nur den Kopf schütteln, sofern sie einen hat.

So going back to this interested alien, what he sees is that this remarkable species developed higher intelligence and is now using it in order to destroy itself, and is on the verge of destruction.

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihre guten Gefühle und Ihren Optimismus, denn Chomsky zeichnet ein faktisch erschütterndes Bild der Verantwortlichen und Machthabenden, der Kapitalismus generierten Klimakrise, die einher geht mit dem imperialistischen nuklearen Gebaren der Supermächte. Die Frage ist: Wem die Stunde schlägt.

How far is the minute hand from midnight? Midnight means termination. We’re done.

Gemeint ist der Zeiger der Doomsday Clock des Bulletin of the Atomic Scientists, der uns zeigt, wie nahe wir vor einem nuklearen Holocaust stehen. Er stand 2016 auf 3 Minuten vor Mitternacht.

Und was würde ein ET dazu sagen?

The extraterrestrial Alien might be asking himself, what strange form of intelligence is it that enables great accomplishments to be achieved, but is unable to ask the questions “will we survive?” and “how can we ensure our survival?”.
Kann die menschliche Spezies überleben?

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Kommentare 2
  1. Sabine Mertens
    Sabine Mertens · vor 5 Jahren

    Nur am Rande: Chomsky spricht nicht in gegenderter Sprache. @ Nicola Eberts: Wenn Sie seinen Alien-Gedanken so einführen: "...würde eine Außerirdische wahrscheinlich..." finde ich das nicht nur irreführend, sondern verfälschend, denn im Original heißt es: "...this interested alien, what he sees is...." Gendersprache wird leider allzu oft benutzt, um Geschichten und Geschichte nach ideologischem Wunschdenken umzuschreiben, also zu verfälschen. Schade, dass piqd an vorderster Genderfront mitläuft.
    Heute habt ihr im piqd-Rundbrief die Frage gestellt: Welche Stimmen fehlen euch noch auf piqd?... Mir fehlen piqer, die den Gender-Neusprech nicht widerspruchslos übernehmen und Sprache nicht für politisch korrekten Ideologietransfer benutzen; Stimmen, die dem wachsenden Druck aus Politik- und Verwaltungsumfeld eine Sprache als Ausdrucksmittel entgegenhalten, um Phänomene zu beschreiben — in schönem und korrektem Deutsch.

    PS: Der VDS e.V. setzt sich auch für den Erhalt von Deutsch als Wissenschaftssprache ein.

    Freundliche Grüße,

    Sabine Mertens
    Leiter der AG Gendersprache
    im VDS e.V. Verein deutsche Sprache
    https://vds-ev.de/gege...
    https://www.openpetiti...

    1. Nicola Eberts
      Nicola Eberts · vor 5 Jahren

      Sehr geehrte Frau Mertens,
      vielen Dank, dass auch Ihnen aufgefallen ist, dass Chomsky dem Alien kurzerhand eine männliche Form zugewiesen hat, obwohl ein Neutrum aus meiner Sicht besser metapositioniert hätte. Wie gern, hätte das Zeichenlimit es mir erlaubt, hätte ich dem einen dies kommentierenden Satz gewidmet, zumal er es ganz bewusst getan und verbalisiert hat. Um dennoch darauf aufmerksam zu machen, habe ich die weibliche Form genutzt. Sie haben vollkommen Recht, dass nur, wer den Beitrag und nicht meine Begründung liest, meine Verfälschung erkennt. Oder, war das etwa nicht Ihr Punkt und ich unterliege dem Generalirrtum? Dann ist das wiederum wahrscheinlich der Tatsache geschuldet, dass ich aus dem Inhalt des Interviews ein anderes Fazit in Bezug auf die Dringlichkeit der Fragen, denen wir uns zuwenden sollten, ziehe. Es ist herrlich und dämlich zugleich, was unser Gehirn Bedeutung geben darf. Vielen Dank für Ihren Kommentar und Ihre wertvolle Arbeit im VDS.
      Ihre Nicola Eberts

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