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Kamala Harris - die Doku aus gegebenen Anlass

Thomas Wahl
Dr. Phil, Dipl. Ing.
Zum Kurator'innen-Profil
Thomas WahlSonntag, 28.07.2024

Wer hätte gedacht, dass sich der politische Wind so schnell dreht? Wer hätte gedacht, das eine farbige Frau so schnell und erfolgreich aus dem Schatten ihres Präsidenten tritt? Und heute hat Kamala Harris die große Chance die erste Präsidentin der Vereinigten Staaten zu werden. Die Doku erzählt ihre Geschichte.

Wie hat sie es so schnell nach oben geschafft? Was verrät ihr Erfolg über die amerikanische Demokratie, Rassismus und die Gleichbehandlung von Frauen und Männern in der Politik? Die Tochter eines Einwandererpaares, die in den afroamerikanischen Vierteln von Berkeley und Oakland aufwuchs, hat bisher jede erdenkliche Hürde genommen: Sie war die erste schwarze Generalstaatsanwältin und die zweite schwarze Frau im US-Senat. Nun scheint sie geradezu prädestiniert, 2024 die Nachfolge von Joe Biden anzutreten.

Man achte auf ihr Lachen - es ist ansteckend. Optimismus und gute Laune in der Politik - bei allem gebotenen Ernst - verglichen mit einem geifernden Donald ist es geradezu eine Befreiung. Aber auch so, ihre Vita ist beeindrucken. Ich frage mich nur, warum sie als Vizepräsidentin so blass war?

Kamala Harris - die Doku aus gegebenen Anlass

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Kommentare 11
  1. Gabriele Feile
    Gabriele Feile · vor 2 Monaten

    Danke, das schaue ich mir gerne an. Es ist tatsächlich erstaunlich, dass sie als VP nicht so auffällig (und ich glaube, auch wenig beliebt) war. Vielleicht war die abgesprochene Strategie, Joe Biden strahlen zu lassen, solange er das kann?

    1. Marcus von Jordan
      Marcus von Jordan · vor 2 Monaten

      ...ja und um null Angriffsfläche zu bieten, um jetzt völlig unbelastet zu starten. Wenn sie auffiel, dann erstaunlich "konservativ" für ihre Verhältnisse. Ich bin mir sicher, dass das strategisch genau so geplant war und vermute, dass schon lange feststand, dass sie erst so spät aus dem Hut gezaubert wird.

    2. Thomas Wahl
      Thomas Wahl · vor 2 Monaten

      @Marcus von Jordan Du bist wirklich ein Optimist …… 🤔

    3. Marcus von Jordan
      Marcus von Jordan · vor 2 Monaten

      @Thomas Wahl das stimmt insofern nicht, weil ich den move natürlich eigentlich "shady" finde und die US Demokraten auch für einen üblen Verein halte...aber klar - nicht so übel wie Trump.

    4. Thomas Wahl
      Thomas Wahl · vor 2 Monaten

      @Marcus von Jordan Da sind wir uns einig. Ich traue nur den Politikern und Parteistrategen soviel vorausschauende Planung nicht zu ….

    5. Thomas Wahl
      Thomas Wahl · vor 2 Monaten

      @Marcus von Jordan Schau mal, ganz böser Kommentar:
      "Nach der Debattennacht meldeten sich gerade unter den Biden-Gegnern viele Kommentatoren in Medien und auf Plattformen zu Wort, die einen großen Plan witterten, eine überlegene Regie im Hintergrund, die Biden mit Absicht habe in das Desaster der Debatte habe laufen lassen. Die meisten dieser Leute hätten als Zeitgenossen des Jahres 1813 vermutlich auch Napoleons Rückmarsch aus Moskau für eine ganz raffinierte Finte gehalten, um Russland endgültig aufs Kreuz zu legen.
      Darin liegt der verständliche und sogar sympathische Wesenszug, zunächst einmal überall Rationalität und Logik zu vermuten. Beides spielt in der gesamten Menschheitsgeschichte allerdings eine traditionell eher untergeordnete Rolle. Pläne gab es in der Historie zuhauf, nur scheiterten die allermeisten daran, dass sich Abläufe von größerer Komplexität zwar noch beeinflussen, aber nicht mehr über längere Zeit lenken lassen. Im Fall der Demokraten verhielt es sich allerdings so, dass sie über gar keinen Ersatzplan verfügten. Noch nicht einmal über einen schlechten. Denn anderenfalls hätten sie den Schock im eigenen Lager unmittelbar nach der Debattennacht nutzen müssen, um Biden ganz öffentlich zum Rückzug zu drängen, eine Alternative auszurufen und ein Verfahren in Gang zu setzen, um bis zum Parteikonvent am 19. August in einer Art Urwahl entweder diesen oder einen anderen Ersatzkandidaten zu legitimieren. Mit einer entsprechenden Vorbereitung wäre das möglich gewesen. Sogar noch aus dem Stegreif unmittelbar nach der Trump-Biden-Begegnung, zumindest bei einer gewissen Kaltblütigkeit unter den Granden der Partei. Bekanntlich passierte nichts davon. "

      https://www.publicomag...

    6. Marcus von Jordan
      Marcus von Jordan · vor 2 Monaten

      @Thomas Wahl interessanter Artikel - danke. Mir in weiten Teilen nicht gerade sympathisch natürlich. Das beste Zitat fand ich das:
      "Wenn es für die deutsche Öffentlichkeit der Regierungsparteien, Talkshows, Kirchentage, kurz, für das Steinmeier-Wir aus dem US-amerikanischen Schauspiel etwas zu lernen gibt, dann das: Wer dauerhaft seine Gegner moralisch verdammt und mit Jauche überkübelt, ohne selbst etwas anzubieten, der scheitert. Und zwar so, dass es sich nicht mehr mildern oder rückgängig machen lässt."
      Das auf die deutschen Regierungsparteien einzugrenzen ist so tendenziös wie der ganze Artikel - fast wörtlich so gehört habe ich das hier bisher nur von Özedemir. Egal.

      Ich gebe nach - vermutlich hat Bidens Zustand sich recht plötzlich verschlechtert (normal bei alten Menschen) und das Ende kam einfach schneller als gedacht. Dass sie es nicht "gedacht" haben, dass es kommen könnte ist aber Quatsch - bitte, wir reden über eine Apparat, der seit Jahrzehnten global als so etwas wie die strategische Schaltstelle schlechthin auftritt, die Wiege der "intelligence". Das finde ich völlig naiv. Und auch dass Harris so flach im Gelände gehalten wurde, halte ich für Strategie. Und zwar eine ziemlich schlaue. Was hast du im aktuellen polit-medialen PermaShitStorm der USA bitte zu gewinnen andernfalls. Gerade Trump hat dafür gesorgt, dass die Antwort "nichts" lautet.

      Auch auffällig, dass der Autor das ja alles so darstellt, als ob es ganz schlecht laufen würde für die Demokraten. Die Momentaufnahme scheint dem ja deutlich zu widersprechen.

    7. Thomas Wahl
      Thomas Wahl · vor 2 Monaten

      @Marcus von Jordan Ja, ich finde den Artikel gerade in seiner Krassheit interessant. Sicher, er überzieht.

      Kann auch sein, das Harris sich bewußt zurückgehalten hat/zurück gehalten wurde. Entspricht aber m.E. nicht den Gepflogenheiten der Akteure und Medien dort.

    8. Marcus von Jordan
      Marcus von Jordan · vor 2 Monaten · bearbeitet vor 2 Monaten

      @Thomas Wahl in der Vergangenheit nicht - aber die war eben politmedial auch völlig anders. Jetzt ist das Umfeld faktenfern, hyperemotional, hyperfrequent und maximal dreckig - erstmal naheliegend, dass sich in der Situation ein kurzer Zeitraum besser und kontrollierter bespielen lässt, als ein langer. Mich würde es nicht wundern, wenn Harris nachher die Wahl gewonnen hat, weil das richtig eingeschätzt wurde. Sicher werden wir das nie wissen.

    9. Thomas Wahl
      Thomas Wahl · vor 2 Monaten

      @Marcus von Jordan Es wird bald Biographin geben …..😎

    10. Marcus von Jordan
      Marcus von Jordan · vor 2 Monaten

      @Thomas Wahl die müssen erstmal schlauer sein als wir... ;)

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