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Als ich noch Auslandskorrespondent für den "Spiegel" war, bekam ich ein Angebot für einen interessanten Job. Ein Headhunter hatte recherchiert, dass ich mal als Offizier in der Bundeswehr, genauer: in der Marine gedient hatte. Ich war durchaus mit Freude dabei gewesen, hatte aber irgendwann festgestellt, dass das auf Dauer nicht meine Erfüllung sein würde. Nun suchte also ein Rüstungskonzern einen Pressesprecher beziehungsweise Lobbyisten, und in Verbindung mit meinen Kontakten in Südasien und meinen Sprachkenntnissen schien ich dem Headhunter der richtige Mann für den Job zu sein.
Ich nahm das Angebot mit Erstaunen zur Kenntnis. Auch wenn ich keine Sekunde ernsthaft darüber nachdachte, es anzunehmen, und als Journalist sehr glücklich und zufrieden war, war ich doch neugierig und wollte wissen, um was es da genau ging. Ein Jobwechsel wäre ein klarer Grenzübertritt gewesen: PR, Lobbyarbeit, sogar für einen Rüstungskonzern. Hätte ich das Angebot damals angenommen, wäre ich heute vermutlich Privatier. Ich lehnte trotzdem ab, aus unterschiedlichen Gründen, über die ich vielleicht ein andermal schreibe, jetzt nur so viel: Ich fand allein das Nachdenken darüber - warum, wieso, weshalb - spannend.
Daran musste ich denken, als ich diesen Text von Stephan Lamby las. Er schreibt über Journalisten, die in den Job eines Regierungssprechers wechseln. Besonders interessant finde ich das jetzt, weil ich die (man muss sagen: Ex-) Kollegen kenne, mehr oder weniger. Wolfgang Büchner war erst mein Chefredakteur bei "Spiegel Online", später beim "Spiegel", und ich schätze ihn. Christiane Hoffmann kenne ich als "Spiegel"-Kollegin, Ulrich Schulte vom Lesen. Auch sie schätze ich.
Nun werden sie Sprecher der neuen Bundesregierung. Das ist nicht nur ihr gutes Recht, sondern auch in Ordnung. Aber, und da hat Stephan Lamby Recht, wie ich finde: Das bringt Probleme mit sich, über die nachzudenken sich lohnt. Lesenswerter Text!
Quelle: Stephan Lamby Bild: Übermedien uebermedien.de
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