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Kurator'in für: Klima und Wandel Fundstücke
Ole hat für die Bertelsmann Stiftung die internationale Blogger-Plattform Futurechallenges.org aufgebaut und beschäftigt sich dort nun mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er ist Co-Founder der Menschenrechtsplattform www.futurechallenges.org und befasst sich mit der Fragen der Globalisierung, der Zukunft der Arbeit und mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er schreibt auch auf www.netzpiloten.de, ist u.a. als selbständiger Berater zu digitalen Trends tätig und ist im Beirat des Colab_Digital aktiv. Alle hier geposteten Texte geben ausschließlich seine private Meinung wieder.
Der weltweit erste Impfroboter, der in ca. 2 Jahren Marktreife erreichen soll, derzeit aber schon impfen kann, weckt in Zeiten der Pandemie viele Vorbehalte – sowohl bei Menschen, die Impfungen sowieso skeptisch gegenüberstehen als auch bei denen, deren Tätigkeit der Roboter übernehmen könnte. Die Frage stellt sich aber angesichts der langen Warteschlangen vor Impfzentren besonders drängend und vielleicht sollten wir offen für Neuerungen sein, die überlasteten Menschen im Gesundheitsbereich helfen und zugleich eine technische Unterstützung bei zukünftigen pandemiebedingten Massenimpfungen sein könnten?
Der Impfroboter der Firma Cobionix wurde nach Aussage der Gründer tatsächlich dezidiert als Antwort auf die Corona-Pandemie entwickelt. In einem im Text eingebetteten Video kann man ihn in Aktion sehen. Er arbeitet mit einer spritzenfreien Technologie.
Die Entwickler stehen derzeit vor drei Herausforderungen. Erstens muss Patienten vorab erklärt werden, was sie tun müssen, damit der Roboter seine Aufgabe erfüllen kann. Dieser Herausforderung wird mit einem Erklärvideo begegnet, dass sich die zu impfenden Personen vorab anschauen müssen. Zweitens ist der Roboter derzeit noch nicht einmal in Ansätzen für das Impfen von Kindern geeignet. Drittens fällt die soziale Interaktion mit medizinischem Personal während des Impfvorgangs weg. Die derzeitige Pandemie zeigt aber ja eindeutig, wie wichtig gerade das begleitende Gespräch ist, um den Menschen Sicherheit zu geben.
Die Firma wird den Roboter entsprechend dieser Herausforderungen weiterentwickeln, diese Entwicklung aber einbetten in das Ziel, die Hard- und Software des Roboters langfristig auch für chirurgische Eingriffe anzubieten.
Am Ende bleibt die Frage: Ist der Impfroboter Fluch, Segen oder der Ansatz für einen pragmatischen Mittelweg in der vom Personalmangel geplagten Gesundheits(Pflege-)branche?
Quelle: Mark Wilson Bild: Cobionix EN www.fastcompany.com
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