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Nach dem Hauptschulabschluss arbeitete Ertle auf dem Bau, im Supermarkt und bei der Hundesteuer. Irgendwann fing er an zu schreiben, holte das Abi nach, studierte Geschichte und Vergleichende Literaturwissenschaft und lebt heute als Autor und Journalist in Dresden.
Seine Reportagen und Interviews erscheinen u.a bei: Tagesspiegel, Galore, Süddeutscher Zeitung und dem SZ-Magazin.
Wer kennt das nicht? Viele Jahre hat man sich mühsam nach oben gekämpft, Rivalen bekämpft und irgendwann hinter sich gelassen, hat Bündnisse geschmiedet, viele, viele Stunden in ermüdenden Gremiensitzungen verbracht, ohne einzuschlafen, hat unzähligen Jubilaren gratuliert, bei öden Veranstaltungen öde Grußworte gehalten, musste immer am Ort der eigenen Machtbasis leben statt woanders Erfahrungen zu sammeln, hatte 60-Stunden--Wochen und hat es dann irgendwann geschafft und wurde Bundesministerin. Und dann... tja, dann gräbt irgendein Intrigant eine jahrzehntealte Doktorarbeit von uns aus, sucht darin Plagiate oder zumindest verdächtige Stellen, findet solche und schon muss man als Bundesministerin den Hut nehmen.
Na gut, das kennt tatsächlich so gut wie keiner von uns und doch erlauben wir uns sehr gern ein Urteil über diese eigenartig ferne Sorte Mensch, die gemeinhin Politiker genannt wird. Klar, sie sind machthungrig, intrigant, eitel, abgehoben, also all das, was der Rest der Bevölkerung nicht ist und sicherlich niemals sein wird.
Wenn wir uns aber mal, na, sagen wir 10 Minuten von unseren liebsten Vorurteilen über die, die uns beherrschen und beherrschten abwenden, können wir überraschend menschliche Züge bei jenen Mächtigen und einst Mächtigen bemerken, die uns vielleicht gar nicht so fremd erscheinen.
Nehmen wir mal das Abschiednehmen von der Macht, oder einer geliebten Stelle, auf die wir lange hingearbeitet haben und die uns wegen einem, pardon, Fliegenschiss wieder genommen wurde. Ein hörenswertes Beispiel für einen solchen Verlust der Macht und was er aus Menschen macht, ist das Interview Christiane Florins mit der ehemaligen Bildungsministerin Annette Schavan, die wegen eingangs erwähnter akademischer Vergehen ihren Rücktritt erklären musste.
Quelle: Christiane Florin Bild: imago / epd deutschlandfunk.de
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