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Kurator'in für: Feminismen Fundstücke Pop und Kultur
Freie Journalistin beim Bayerischen Rundfunk
If you can’t beat them, eat them. Die Bibel kennt zehn Plagen. Vier davon kann man essen. Seit der Mensch sich wie Gott aufführt, sind noch etliche hinzugekommen.
Ich bin begeisterte Leserin der Lösungskolumne des SZ-Magazins. Michaela Haas ist die Autorin, die dahinter steckt. Sie ist Mitglied des Solutions Journalism Network, das "rigorose Recherchen zu reproduzierbaren Lösungen einfordert". Für das SZ-Magazin macht sie das bereits seit 2017 – kann ich nur empfehlen. An dieser Stelle möchte ich auf die neuste Folge aufmerksam machen, die sich invasiven Pflanzen- und Tierarten widmet. Guten Appetit!
Ein Unternehmensberater mit Schwerpunkt auf Innovation, eine Zukunftsforscherin und ein Gourmet-Koch sind die klugen Köpfe hinter dem Start-up Holycrab!, das eine Alternative zur Massentierhaltung und zur mühsamen Bekämpfung von Plagen bietet. Das Resultat: Köstlichkeiten. In den USA ist das schon länger ein Trend. Für die drei fing alles an, als sich vor rund zwei Jahren die Amerikanische Sumpfkrabbe ohne Fressfeinde in Berlin breitmachte. In Louisiana gilt sie als Delikatesse und so sorgte das Trio dafür, dass sie zu "Crab Roll", "Pasta die Plage" und "Boullabaisse" verarbeitet wurde. Garniert mit invasiven Pflanzenarten wie Neophyten und Topinambur. Bald fanden sie heraus, dass es bei bestimmten Wildtierarten ebenfalls einen Überschuss gibt – auf der Karte ihres Food Trucks finden sich nun auch Nilgänse und Waschbären.
Die unfreiwillige Corona-Pause nutzt das junge Start-up für die Entwicklung von Produkten für Gourmetläden und Supermärkte. Auch denken sie nicht nur über Essen, sondern transformative Ansätze im Allgemeinen nach: Sie arbeiten an einem Buch, das Geschäftsmodelle vorstellt, die Nachhaltigkeit und Wachstum verbinden.
On top gibt es am Ende des Artikels ein Rezept: Pralinen mit Knöterich-Füllung. Bitte unbedingt ein Foto schicken, falls es hier jemand versuchen sollte!
Quelle: Michaela Haas Bild: Basti Mowka sz-magazin.sueddeutsche.de
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interessanter ansatz. gewisse Dinge akzeptieren. Gibt dir das leben zitronen... Allerdings: Waschbär essen? Kleine fellige niedliche tiere? ...glaube nicht dass das trend wird (egal wie paradox wir mit sowas sind).
Spannend, danke! Die invasivste Tierart ist und bleibt wohl der Mensch ;-)
Danke, Clara! Freue mich sehr über den piq und die netten Worte!