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1986 in Kiew zur Welt gekommen. Seit zwanzig Jahren einer von den guten Einwanderern. In Leipzig Politikwissenschaft, Soziologie und Philosophie studiert. An der Deutschen Journalistenschule zum Redakteur verarbeitet. Seitdem beseeltes Berliner Edelprekariat. Ach ja, bei Hanser Berlin Literatur verbrechend. Das mach ich wirklich gern.
"Ich fühlte mich wie eine Königin in ihrem Palast", so beschreibt Aisha Yerima ihre Zeit als Gefangene der Boko Haram und ihren zwangsangeheirateten Ehemann. Die Boko Haram ist das afrikanische Äquivalent des IS und vor allem für Morde, Plünderung, Vergewaltigung und Entführung bekannt. 2014 waren die Terroristen in den Schlagzeilen der Welt, nachdem sie etwa 270 Schulmädchen verschleppten.
Dass Yerima, eine junge Frau aus dem bitterarmen Norden Nigerias, so rosig zurückblickt, erklärt dieser Text mit mehr als dem Stockholm-Syndrom. Yerimas neuer Mann war ein hoher General unter den Terroristen. Plötzlich hat sie nicht nur Juwelen und Kleider, sondern sogar eigene weibliche (ebenfalls entführte) Bedienstete, Einfluss. Die elf Stunden Sharia-Unterricht am Tag versöhnen sie auch ideologisch mit der Rechtmäßigkeit ihres neuen Lebens.
Dieses endet abrupt, als das nigerianische Militär das Camp im Sambia-Wald stürmt und sie befreit. Zu ihrem großen Verdruss. Yerima kehrt bald freiwillig zurück und sie ist nicht die Einzige....
Eine der unglaublichsten, psychologisch und sozio-ökonomisch spannendsten Reportagen, die ich in diesem Jahr gelesen habe.
Quelle: The New Yorker Bild: Chioma Ebinama EN newyorker.com
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