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Kurator'in für: Klima und Wandel
Ich bin freie Journalistin und Teil des journalistischen Kollektivs Collectext. Nach einem Bachelor in Philosophie und Biologie habe ich die multimediale Ausbildung an der Deutschen Journalistenschule genossen. Am liebsten erzähle ich Geschichten, die Mut machen. Die finde ich meistens in der sozial-ökologischen Transformation, manchmal auch in der digitalen.
Im 2. Leben bin ich Umweltaktivistin. Wie ich das mit professionellem Journalismus vereinbaren kann?
-> collectext.de/journalismus-und-aktivismus/
Icarus – das steht für International Cooperation for Animal Research Using Space und ist ein Mammutprojekt, in dem Tausende Tiere mit Sendern ausgestattet und aus dem Weltraum beobachtet werden sollen. Die Idee ist 18 Jahre alt – so lange hat Martin Wikelski, Direktor des Max-Planck-Instituts für Ornithologie, an Icarus gearbeitet. Zunächst allein und dann mit immer mehr Leuten. Beteiligt sind mittlerweile u. a. die russische Raumfahrtagentur Roskosmos und das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt. Zwischendurch sah es jedoch so aus, als würde das Projekt scheitern, beschreibt Tina Baier in einem Artikel in der Süddeutschen Zeitung:
Dreimal wurde Wikelskis Forschung von Gutachtern evaluiert, zweimal fiel das Ergebnis katastrophal aus. "Sofort aufhören mit dem Unfug", lautete das Urteil sinngemäß. Wikelski machte weiter. Bei der dritten Evaluation waren plötzlich alle begeistert. "Wenn es dann mal funktioniert, will jeder dabei sein", sagt er.
Gestern sollte (endlich!) der Icarus-Computer auf der Raumstation ISS eingeschaltet werden und erste Informationen von Testsendern einlaufen. Allerdings habe die Belüftung des Computers nicht richtig funktioniert, der Start wurde verschoben.
Das Thema fand gestern trotzdem einige Aufmerksamkeit in den Medien. Als "Internet der Tiere" wurde Icarus dort hochgelobt. Doch dieser Vergleich hakt. Bei Icarus werden Tiere, ihr Verhalten und ihr Umfeld mithilfe eines "Internets der Dinge" erforscht. Denn vernetzt sind die Tiere auch ohne Internet. Wikelski ist zumindest überzeugt, dass es ein System gibt, über das sich die Tiere ständig untereinander und mit ihrer Umgebung austauschen.
Eine fundierte und stetige Berichterstattung bieten "Die Flugbegleiter", unabhängige Reporter*innen auf der genossenschaftlich getragenen Plattform Riffreporter. Das Interview mit Wikelski kostet dort 99 Cent. Vogelfans können die Flugbegleiter auch direkt abonnieren.
Quelle: Claudia Ruby Bild: Christian Ziegler... Artikel kostenpflichtig riffreporter.de
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