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"Historiker der Gegenwart": Wie Abbas die Welt wahrnahm

Dirk Liesemer
Autor und Journalist
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Dirk LiesemerMittwoch, 28.04.2021

Mit seinen Schwarzweißbildern prägte der iranisch-französische Fotoreporter Abbas Attar jahrzehntelang unser Bild von den großen Konflikten: Abbas, wie er sich selbst nannte, berichtete aus Südafrika, dem Iran, Kuba, Vietnam und aus vielen anderen Ländern. Er selbst sah sich als einen "Historiker der Gegenwart".

Als er vor rund drei Jahren in Paris starb, schrieb die NZZ in einem Nachruf:

Der iranische Fotograf Abbas aber hat immer mehr als nur das eine Bild gesehen. «Jedes Bild sollte gut genug sein, um für sich selbst zu stehen», sagte er einmal, «aber sein Wert besteht darin, Teil von etwas Grösserem zu sein.»

Zuletzt war Abbas sehr krank gewesen und hatte nur noch wenige Tage zu leben, als er mit einem Filmteam um Kamy Pakdel ausgiebig über seine Arbeit sprach und sein Werk in eine Reihe von Kapiteln einteilte, darunter Humiliation (Demütigung), Pain (Schmerz) und Privat Life (Privatleben). Dieser rund 40minütige, recht persönliche Film ist nun vor wenigen Tagen im Kanal der Deutschen Welle auf Youtube veröffentlicht worden.

Zu seinen großen Lebensthemen zählte die Religion. Über sein Verhältnis zu Gott sagt Abbas im Film sinngemäß: Wir hatten eine freundschaftliche, aber rein professionelle Beziehung. Er schrieb mir nicht vor, wie ich zu arbeiten habe, ich sagte ihm nicht, wie er mit seinen Gläubigen umgehen sollte.

"Historiker der Gegenwart": Wie Abbas die Welt wahrnahm

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