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Kurator'in für: Volk und Wirtschaft Medien und Gesellschaft Technologie und Gesellschaft Fundstücke
Leitet das Digital-Team im Wirtschaftsressort der Süddeutschen Zeitung, was nicht heißt, dass er nur Nerd-Kram piqt. Studierte in Erlangen und Portland Politikwissenschaft und Amerikanistik, schrieb in Nürnberg, Berlin, New York und München. Interessiert an allem Politischen. Am Absurden sowieso. Süchtig nach Longreads.
Dieses SZ-Interview mit dem SPD-Kandidaten Olaf Scholz sollte man gelesen haben, schließlich wurde hier möglicherweise der künftige Bundeskanzler in die Mangel genommen. So verteidigt der derzeitige Bundesfinanzminister den Afghanistan-Einsatz, auch nachdem der vor den Augen der Welt gerade gescheitert ist. Er skizziert eine klar zentristische Position zur Energiewende (Subventionen, aber nur zeitlich begrenzt). Seine taktischen Signale an Grüne und FDP gleichermaßen sind recht elegant, Scholz gibt den Vollprofi, als könnten ihm Image-Pannen wie jene von Annalena Baerbock nie passieren.
Der Leser lernt auch, dass zum Vollprofi-Dasein gehört, entscheidenden Fragen auszuweichen. Aber auch das Beobachten von Ausweichmanövern kann Erkenntnisse liefern: Scholz antwortet auf Fragen nach Interessenkonflikten mit seiner Frau – Brandenburgs Bildungsministerin Britta Ernst – und der Frauenförderung in seinem Ministerium unsouverän. Damit liefert er schon einmal mindestens zwei Themen, die man nach seinem möglichen Wahlsieg genau beobachten sollte.
Zudem gibt es noch einen eher drolligen Versuch von Scholz, zu menscheln. Wie einst John Lennon verkündet der Kandidat: "Die Liebe ist das Wichtigste im Leben."
Ein Interview für Wahlkampf-Liebhaber – und das sind wir derzeit ja alle.
Quelle: Cerstin Gammelin, Mike Szymanski Bild: photothek.net Artikel kostenpflichtig www.sueddeutsche.de
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