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1986 in Kiew zur Welt gekommen. Seit zwanzig Jahren einer von den guten Einwanderern. In Leipzig Politikwissenschaft, Soziologie und Philosophie studiert. An der Deutschen Journalistenschule zum Redakteur verarbeitet. Seitdem beseeltes Berliner Edelprekariat. Ach ja, bei Hanser Berlin Literatur verbrechend. Das mach ich wirklich gern.
Deniz Yücel, der für die Welt aus dem Erdoganstaat berichtete - und hier weiterberichtet - sitzt immer noch ohne konkrete Anklage im türkischen Sicherheitsgefängnis Silivri Nr.9. Inzwischen seit unwiederbringlichen acht Monaten.
Im Gespräch mit Taz-Redakteurin Doris Akrap (die beiden sind seit langem befreundet) beschreibt Yücel scharfsinnig, humorvoll, glücklicherweise erkennbar ungebrochen seine Situation. Die eine unfassbare Zumutung ist, die leider immer noch nicht das politische Echo in Deutschland erzeugt, das ihr gebührt! Wo wird die deutsche Freiheit noch mal verteidigt?
Statt jetzt nach journalistischer Manier die Rosinen anzuteasern (und davon gibt es in diesem großartig nahen und doch nüchternen Gespräch viele), möchte ich an dieser Stelle Yücels Gefängnisanschrift posten. Denn das Gefühl nicht vergessen worden zu sein, scheint momentan sein wichtigster Zellengenosse in der Einzelhaft zu sein. Free Deniz!
SCHREIB DENIZ (auch hierfür ist die taz Quelle)
Besser Türkisch: Lange unterlag Deniz Yücel im Gefängnis einer Postsperre. Mittlerweile erhält er vereinzelt Sendungen. Briefe auf Türkisch scheinen bessere Chance zu haben. Die Welt lässt Briefe an [email protected] kostenlos übersetzen.
Seine Adresse im Gefängnis: Ilker Deniz Yücel, Silivri Kapalı Ceza İnfaz Kurumu, 9 Numarali Koğuş, B6/54 Silivri Istanbul. Jeder Brief bedeutet ihm sehr viel. Haben Sie Verständnis, dass er vorläufig nicht antworten kann, da er keine Briefe schreiben darf. Und schicken Sie bitte keine Fotos oder Bücher.
Die taz setzt am Dienstag Rauchzeichen: Treffpunkt ab 18 Uhr vor dem taz-Café in der Rudi-Dutschke-Straße: Rauchen für Deniz.
Quelle: Redakteurin Bild: Privat taz.de
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