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Ich gucke Serien und schreibe darüber und zwar zum Beispiel immer samstags in meiner Kolumne "Meine Woche in Serie" bei DWDL.de. Und ich podcaste auch über Serien - in meinen Podcasts "Seriendialoge" und "Seriensprechstunde". Meine zweite Leidenschaft: Innovationsmanagement in Redaktionen. Wer mehr dazu wissen will oder neugierig ist, was ich vor meiner Selbstständigkeit seit Mai 2015 gemacht habe, wird auf meiner Homepage fündig.
„The Wire“ ist eine dieser Serien, die von vielen als „Muss für jeden Serienfan“ bezeichnet werden. Sie wird als Vorreitern der Qualitätsserien gelobt, gleichzeitig wird immer betont, wie schwer zugänglich sie sei. Dieser Ruf führt dazu, dass viele Seriengucker*innen, die die HBO-Serie aus dem Jahr 2002 noch nicht kennen, aber eigentlich schauen wollen, abgeschreckt werden und von dem Label „ein Muss“ genervt sind.
Meine Meinung: Ja, „The Wire“ ist großartig. Ja, sie ist wichtig — und zwar für Leute, die sich professionell mit Serien beschäftigen, also Serienmacher*innen, Medienwissenschaftler*innen, Serienkritiker*innen. Aber sie ist kein Muss für Serienfans. So etwas gibt es in meinen Augen nicht — jede*r hat einen eigenen Geschmack, eine eigene Art, Serien zu rezipieren und zu genießen, einen eigenen Hintergrund, vor dem eine Serie wirkt. Eine überragende Serie, die alle gleichermaßen begeistert, kann es also nicht geben.
So, das war eine lange Vorrede, die den Druck herausnehmen soll aus meiner Empfehlung: „The Wire“ ist auch 15 Jahre nach dem Start sehr sehenswert. Für alle, die sich für herausfordernde Geschichten und sozialkritische Stoffe begeistern, die tief eintauchen wollen in Vorgänge. In 5 Staffeln erforscht Showrunner David Simon wichtige Systeme des Lebens in Baltimore, das vor dem Zerfall steht. In der 1. Staffel sind das Drogenermittler und Drogendealer, in der 2. Staffel Hafenpolizei und Drogenschmuggler, die 3. Staffel dreht sich um die politischen Vorgänge, das Drogenproblem zu bekämpfen, die 4. Staffel handelt von Schulsystem und Kriminalitätsprävention, in der 5. geht’s um die örtliche Zeitung und welchen Einfluss die Entscheidungen der Redaktion auf den Zustand der Stadt haben.
Alle 5 Staffeln gibt’s zum Beispiel bei Amazon Video oder iTunes.
Mein piqd: eine Kritik aus der „Süddeutschen Zeitung“ von 2010.
2 Linktipps für Kenner:Quelle: Süddeutsche.de GmbH, Munich, Germany sueddeutsche.de
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Schon 15 Jahre alt? Schluck.
Vor allem finde ich, dass „The Wire“ anders als viele andere sozialkritische Dramen es gut hinbekommt, wenigsten hin und wieder mal einen klitzekleinen Lichtblick einzubauen, so dass man nicht komplett zerstört ist nach dem Gucken.