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Kurator'in für: Fundstücke Klima und Wandel Feminismen
Dr. Michaela Haas schreibt Kolumnen für die Süddeutsche Zeitung und Lösungsreportagen für David Byrnes Magazin Reasons to be Cheerful, weil sie davon überzeugt ist, dass es selbst für die drängendsten Weltprobleme Lösungen gibt. Sie ist Mitglied des Solutions Journalism Network und Autorin mehrerer erfolgreicher Sachbücher. 2024 erschien ihr jüngstes Buch 108 Arten, dem Leben einen Sinn zu geben (OW Barth, 2024).
Michaela arbeitet als Reporterin und Kolumnistin für die Süddeutsche Zeitung, GEO, Neue Zürcher Zeitung, Die Zeit, u.a. In Amerika erschienen ihre Artikel unter anderem in der New York Times, Mother Jones, Al Jazeera, Huffington Post, Psychology Today, CBS, u.a. Zuvor war sie unter anderem Moderatorin des ARD-Kulturweltspiegels und von Diskussionssendungen wie Live aus dem Alabama.
Man würde das ja so gerne glauben, dass man mit dem Kauf eines Rucksacks die Umwelt rettet. Die Jungs von "Got Bag" verkauften ihre Taschen mit genialem Marketing und dem Versprechen, die Säcke bestünden zu "100% aus recyceltem Meeresplastik".
In der aktuellen Ausgabe sind die Zeit-Reporter*innen in Kooperation mit dem Hamburger Magazin Flip dem Greenwashing-Schwindel im wahrsten Sinn des Wortes auf den Grund gegangen: Die Recherchen der Zeit bringen die Hersteller immer mehr ins Schwanken, bis sie wie ein Bötchen bei starkem Wind in Seenot geraten. ("95, nein 35, also 59 Prozent Meeresplastik")
Das GREEN-Ressort der Zeit macht schon länger lösungsorientierten Klimajournalismus vom Feinsten. Die Sneaker-Jagd auf der Spur des Nike-Recycling-Versprechens ("Schmutziger Fußabdruck") war schon preiswürdig und noch dazu fantastisch geschrieben.
Die hier gepiqde Reportage ist ein Meisterstück der Kunst, Marketinggeschwurbel Tatsache für Tatsache auseinanderzunehmen. So geht kritischer Klimajournalismus, der dabei sogar echte Lösungen aufzeigt.
Dabei ist die Reportage auch noch außergewöhnlich fair und wohlwollend geschrieben, aber am Ende bleibt statt dem Got Bag:
Gotcha.
Quelle: Luise Land, Benedikt Dietsch und Felix Rohrbeck Artikel kostenpflichtig www.zeit.de
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Dankeschön für Deinen tollen piqd-Artikel und diesen wichtigen Hinweis! Ich selbst versuche meine Bildungsarbeit nach klimagerechten Standards durchzuführen und nutze z.B. grundsätzlich immer den ÖPNV. Die Kaufentscheidung für einen Rucksack für meine Unterrichtsmaterialien habe ich getroffen, weil dort draufsteht: This bag was trash. It is made from recycled water bottles. Dank Deines piqds kann ich jetzt noch mal kritisch beim Hersteller nachhaken.