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Hat englische und deutsche Literaturwissenschaft sowie Politik in Erlangen studiert. Schreibt auf lostlevels.de über Indie-Spiele und arbeitet in der Redaktion des Bookazines WASD mit. Lebt, spielt und arbeitet in Berlin.
Eine Kindheit in den Achtzigern ohne Schleim? Aus heutiger Sicht unvorstellbar. Ob auf der Kinoleinwand oder in der Plastikdose mit in die Schule genommen, um Lehrkräfte und MitschülerInnen in den Wahnsinn zu treiben - Glibber war in diesem Jahrzehnt einfach überall. Da kann es ja auch fast kein Zufall mehr sein, dass eine der laut Wikipedia „stilprägenden Bands“ der Achtziger ausgerechnet die Punkheroen von Slime sind.
Kein Wunder also, dass glitschige, amorphe Schleimwesen auch schnell in die Welt der Computerspiele Einzug hielten, wo sie bis heute meist eine eher unehrenhafte Rolle als zahlreiche, leicht zu besiegende und mithin eher lästige Einstiegsgegner haben.
Doch woher unsere popkulturelle Besessenheit mit Schleimigem eigentlich kommt, ist bislang viel zu wenig erforscht. Zum Glück hat sich nun ZAM aufgemacht, diese Lücke zu füllen und hat eine kleine Geschichte des Schleims in Computerspielen veröffentlicht, die dabei auch auf interessante Naturphänomene wie die Sichtungen von Star Jelly eingeht, um die Faszination mit Schleim zu erklären. Bei Star Jelly handelt es sich um glibberige Fladen, die angeblich nach Meteoriteneinschlägen auf dem Boden zu finden sind und um die sich längst eigene Verschwörungstheorien gebildet haben. In Wahrheit handelt es sich bei dem im Deutschen weniger poetisch „Sternenrotz“ genannten Phänomen offenbar um ausgewürgte Eileiter von Amphibien. Igitt.
Diese kleine Geschichte beschreibt ziemlich genau den schmalen Grat zwischen Faszination und Ekel, dem der Schleim vermutlich seine Popularität verdankt – und der auch den Reiz des hier verlinkten Artikels ausmacht.
Quelle: Mike Joffe Bild: ZAM EN zam.com
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@"eine eher unehrenhafte Rolle als zahlreiche, leicht zu besiegende und mithin eher lästige Einstiegsgegner haben." ahaha..geil.