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Kurator'in für: Klima und Wandel Fundstücke
Ole hat für die Bertelsmann Stiftung die internationale Blogger-Plattform Futurechallenges.org aufgebaut und beschäftigt sich dort nun mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er ist Co-Founder der Menschenrechtsplattform www.futurechallenges.org und befasst sich mit der Fragen der Globalisierung, der Zukunft der Arbeit und mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er schreibt auch auf www.netzpiloten.de, ist u.a. als selbständiger Berater zu digitalen Trends tätig und ist im Beirat des Colab_Digital aktiv. Alle hier geposteten Texte geben ausschließlich seine private Meinung wieder.
Nach zwei Jahren Pandemie ist vielen Millionen Menschen bewusster geworden, dass das Arbeiten in einem Büro mit unnötigen Kosten (Zeit, Benzin, Auto, Stress) verbunden ist, während der Nutzen scheinbar nur für den Arbeitgeber vorhanden ist. In diesem Beitrag der New York Times wird die aktuelle Debatte um die „Rückkehr ins Büro“ zusammengefasst.
Ein CEO einer Kreativagentur bringt die Debatte auf den Punkt:
„As much we grumbled about going back to work, we all understood that it was going to happen. But the second we started going, we realized how silly it was.“
In den USA wollen 60 % der Beschäftigten, die remote arbeiten können, dies auf Dauer auch mehrheitlich bezogen auf die Wochenarbeitszeit tun. Selbst Minimalanforderungen wie 3 Tage pro Woche im Büro werden von Firmen wie Apple und McKinsey inzwischen zurückgenommen. Google musste weitgehende Zugeständnisse an die Beschäftigten machen.
Die vielen im Text genannten Beispiele zeigen sehr schön, dass der Wunsch gerade in personengeführten Unternehmen, dass wieder alle Beschäftigten zurückkehren, meist eine von Eitelkeit der Inhaber getriebene Vorstellung ist, es aber letztlich keine Daten gibt, die diese Rückkehr als lohnend deklarieren. Das Gegenteil ist der Fall. Der Versuch, Flexibilität zu regeln, führt zu eindeutigen messbaren Nachteilen, oder wie ein HRler es ausdrückte:
„Being prescriptive creates all kind of bureaucracy.“
Quelle: Emma Goldberg Bild: New York Times EN www.nytimes.com
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Beim Thema "Homeoffice" wird aus meiner Sicht in der öffentlichen Debatte konsequent ignoriert, daß v. a. in den Großstädten mehr als 50% der Wohnungen von Singles bewohnt werden. Wenn die im Homeoffice sind, haben sie kaum noch Sozialkontakte und es droht ihnen ene Vereinsamung, die in den nä. Jahrzehnten ein erhebliches gesellschaftliches Problem werden wird.
Der soziale persönliche Kontakt ist tatsächlich wichtig und wird wie unten angeführt beim pro und contra gern vergessen. Aber ja: es gibt jedenfalls bei vielen berufen keine wirtschaftlichen Argumente pro büro. und ich kann nicht verstehen dass zb der deutsche Arbeitsminister die Unternehmen nicht (mehr) im die Pflicht nimmt den Arbeitnehmern homeoffice anzubieten
Interessant finde ich, wie wenig der persönlichen Begegnung Wert beigemessen wird - es muss sich immer nur „lohnen“, also Einsparungen und Geldvorteile. Sicher, die persönliche Begegnung von Kollegen und Kolleginnen lässt sich - außer vielleicht bei kreativen Meetings - nicht genau berechnen, aber als soziale Wesen sollte sie uns sehr viel wert sein!
Interessant, auch dass ausgerechnet Elon Musk 40 Stunden im Büro erzwingen will. Spricht für die These, dass es bei der Anwesenheitspflicht eher um das Ego der Chefs geht.