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Leben in einem Grenzbereich im doppelten Sinn des Wortes. Denn der Gazastreifen zwischen Israel, Ägypten und dem Mittelmeer ist das Sinnbild eines Grenzbereichs. Die Menschen, die dort leben, können nirgendwo hin und existieren unter schwierigsten Bedingungen. Und doch haben sie Pläne, Träume und Hoffnungen, die alle anderen Menschen auch.
Der Regisseur Garry Keane hat mit seinem Kameramann Andrew McConnell einige der Menschen aus dem Gazastreifen vier Jahre lang begleitet. Zusammengefasst sind seine teils erschütternden, teils hoffnungsfrohen, aber immer sehr menschlichen Bilder in der Arte-Dokumentation "Gaza - Leben an der Grenze", die bis zum 25. Juli in der Mediathek abrufbar ist.
Circa zwei Millionen Menschen in dem nur 365 Quadratkilometer großen Gazastreifen. Er ist überfüllt, laut Prognosen der Vereinten Nationen, wird Gaza 2020 eigentlich unbewohnbar sein. Schon jetzt liegt die Arbeitslosigkeit bei 50 Prozent, Strom gibt es jeden Tag nur vier Stunden, und das Wasser ist oft nicht trinkbar. In den letzten zehn Jahren haben die Bewohner drei blutige Kriege zwischen der kontrollierenden islamistischen Hamas und Israel miterlebt.
Durch die persönlichen Schicksale der Menschen, die in der Dokumentation zu Wort kommen, erhält der Nahostkonflikt eine unmittelbare Nähe und ist nicht länger nur eine Nachricht.
Die Filmemacher begleiten junge Männer zu den brutalen Auseinandersetzungen am Grenzzaun bis hinein in die Krankenhäuser und den unermüdlichen Sanitäter Ibrahim bei seinen Einsätzen. Sie folgen aber auch der 17-jährigen Karma, die die Hoffnung auf ein Stipendium im Ausland nicht aufgibt, und Ahmad mit seinen 39 Geschwistern, für den feststeht, dass er später Kapitän wird, dem im Rollstuhl sitzenden Rapper Sari, dem Fischer Abu, einem Taxifahrer bei seinen täglichen Touren, einem Theaterdirektor und einer Modedesignerin, der besonders die jungen modernen Frauen Gazas am Herzen liegen.
Eine aufsehenerregende Dokumentation.
Quelle: Garry Keane Bild: Arte arte.tv
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Beim Schauen der Doku ist mir erst wieder bewusst geworden, wie lange ich schon keine Bilder aus Gaza mehr gesehen habe, die nicht unmittelbar etwas mit dem Nachrichtengeschehen zu tun haben.
Ich habe bislang nur den Anfang gesehen. Da wirkte die Doku aber streckenweise etwas gestellt (insbesondere auf dem Boot).