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...die mit dem Schmetterling.
Meine Intention: Ziemlich weite Blickwinkel beisteuern, meistens aus der Luft.
Meine Mission: Brücken bauen zur #Schmetterlingsfrequenz
https://schmetterlingsfrequenz.eu/
Mein Buch: https://gabrielefeile.de/buch/
Raul Krauthausen (auch hier als piqer) deckt immer wieder Themen auf, die ich als "Blinde Flecken der Gesellschaft" bezeichnen möchte. Und dafür sage ich danke.
In seinem Gastbeitrag in der ZEIT geht es um die Diskrepanz, die so genannte fair gehandelte Produkte hervorrufen. Während im Laufe der Jahrzehnte sehr viel für die Bauersfamilien in weit entfernten Ländern getan wurde, um sicherzustellen, dass diese von ihrer Arbeit leben können, fehlt dieselbe Hingabe zum Beispiel gegenüber Menschen, die in so genannten Behindertenwerkstätten arbeiten.
...denn in diesen Werkstätten gelten die Fairtrade-Standards zum Beispiel in Bezug auf einen existenzsichernden Lohn, das Streikrecht und die Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft nicht. Nur schaut keiner so genau hin, wer den in Sri Lanka fair eingekauften Tee hier in Deutschland verpackt und verschickt.
Große Unternehmen, darunter Vorreiterinnen des fairen und sozialen Handels, werben damit, hundertprozentig fair und engagiert zu sein und arbeiten gleichzeitig eng mit Werkstätten für behinderte Menschen zusammen.
Sie haben keine Betriebsräte, nur schwache Werkstatträte, kein Streikrecht und verdienen im Schnitt nur 1,35 Euro die Stunde. Für ihren Lebensunterhalt sind sie auf staatliche Zahlungen angewiesen.
Dabei gibt es mit dem Lieferkettengesetz und mit der UN-Behindertenrechtskonvention gleich zwei Gesetze, die dafür sorgen sollen, dass Menschenrechte für alle eingehalten werden und dass auch Menschen, die nicht am "regulären" Arbeitsmarkt teilnehmen, gleichwertige Rechte wie alle anderen bekommen. In Deutschland halten sich Verantwortliche nicht daran:
..., dass Menschen mit Behinderungen ihren Lebensunterhalt in einem offenen, integrativen und zugänglichen Arbeitsmarkt und Umfeld verdienen sollen. Beschäftigten in deutschen Behindertenwerkstätten wird dieses Recht jedoch nicht gewährt – eine Tatsache, für die die Bundesrepublik von den Vereinten Nationen bereits gerügt wurde.
"Die Gesellschaft denkt Behinderung einfach nicht mit!"
Raul Krauthausen wird deutlich. Ein erster Schritt fürs Mitdenken ist, diesen Artikel zu lesen. Ein zweiter: nachzufragen, hinzuschauen und zu agieren.
Quelle: Raul Aguayo-Krauthausen Bild: © Martin Remmers/... www.zeit.de
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