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Beschäftigt sich seit 2000 als beratende Zukunftsforscherin mit der Zukunft, heute mit dem eigenen Unternehmen Future Impacts. Unterstützt Organisationen, die nach vorne schauen und Zukunft gestalten wollen, mit Trendanalysen und Szenarioprozessen. Leitet ehrenamtlich den „German Node“ des Zukunftsforschungs-Nonprofits „The Millennium Project“, das regelmässig den „State of the Future Report“ veröffentlicht. Schwerpunkte sind besonders die Zukunft der Arbeit und der gesellschaftliche Wandel, aber auch die Zukunft von Energie und Klima. Praktiziert mit Leidenschaft selbst neue Arbeitsformen in virtuellen Teams.
Die International Labor Organisation legte diese Woche den Bericht ihrer Expertenkommission zur Zukunft der Arbeit vor. Und der hat Sprengkraft, auch wenn es im hier empfohlenen Handelsblatt-Artikel vielleicht erstmal nicht so klingt. Aber wenn man sich die Empfehlungen in ihrer Reichweite bewusst macht, wird es deutlich:
Die Arbeitswelt von morgen lässt sich nur mit globalen Mindeststandards für die Plattformökonomie und klaren Regeln für den Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI) human gestalten. (...) Trotz einer Vielzahl von Studien, die vor zum Teil gravierenden Jobverlusten durch die Digitalisierung warnen, werde den Menschen die Arbeit aber nicht ausgehen, erwartet die Kommission. Arbeit helfe nicht nur, materielle Bedürfnisse zu erfüllen, sondern könne ein Gefühl von Identität und Zugehörigkeit vermitteln.
Umso wichtiger sei es aber, allen Menschen trotz der erwarteten Umbrüche eine Teilhabe am Arbeitsleben zu ermöglichen, heißt es in dem Bericht. Erforderlich sei deshalb etwa ein universeller Anspruch auf lebenslanges Lernen.
Allein die Umsetzung dieser Empfehlungen wären eine Revolution - im positiven Sinne. Erfreulich ist auch, dass der Artikel die Größe der globalen Herausforderungen in diesem Feld aufzeigt, mit zentralen Zahlen zur aktuellen Beschäftigungssituation weltweit:
Schon um die Arbeitslosigkeit auf null zu senken, müssten weltweit 190 Millionen neue Jobs geschaffen werden. Angesichts des erwarteten Bevölkerungswachstums sind darüber hinaus bis 2030 weitere 344 Millionen zusätzliche Arbeitsplätze erforderlich.
Zwei Milliarden Menschen weltweit verdienen ihren Lebensunterhalt in der informellen Wirtschaft, also in der Regel ohne Versicherungsschutz oder abgesicherte Rechte. 300 Millionen Arbeitnehmer müssen mit weniger als 1,90 US-Dollar am Tag auskommen.
Das sollte jeder wahrnehmen, der sich mit internationalen Perspektiven auf das Thema auseinandersetzt oder sich dafür interessiert. Wer mehr wissen will, schaut selbst in den Bericht.
Quelle: Frank Specht Bild: Bloomberg, via ht... handelsblatt.com
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