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Beschäftigt sich seit 2000 als beratende Zukunftsforscherin mit der Zukunft, heute mit dem eigenen Unternehmen Future Impacts. Unterstützt Organisationen, die nach vorne schauen und Zukunft gestalten wollen, mit Trendanalysen und Szenarioprozessen. Leitet ehrenamtlich den „German Node“ des Zukunftsforschungs-Nonprofits „The Millennium Project“, das regelmässig den „State of the Future Report“ veröffentlicht. Schwerpunkte sind besonders die Zukunft der Arbeit und der gesellschaftliche Wandel, aber auch die Zukunft von Energie und Klima. Praktiziert mit Leidenschaft selbst neue Arbeitsformen in virtuellen Teams.
Die Netzpiloten haben einen – in der Twitter-Sphäre recht viel beachteten – ursprünglich englischsprachigen Beitrag von zwei britischen Wissenschaftlerinnen nun auf Deutsch veröffentlicht. Hier geht es um "purposeful leadership" (in der Übersetzung wohl etwas zu kurz gefasst als "zielgerichtete Führung"). Gemeint sind Führungskräfte
"mit einer starken Überzeugung ihres persönlichen moralischen Kompasses, einer überzeugenden Vision für ihr Team und einer Berücksichtigung (...) des breiten Spektrums an Bedürfnissen der Stakeholder, wenn es um die Entscheidungsfindung geht".
Wichtig ist also der moralische Kodex, die Orientierung am Sinn, die Richtungsgebung, und ein verbindendes Element zwischen verschiedensten Ansprüchen.
Nach den Erkenntnissen der Wissenschaftlerinnen kommt dieser Führungstyp noch recht selten vor (in der zugrundeliegenden Studie aus Großbritannien waren es 21% der befragten Führungskräfte), aber wir bräuchten eigentlich mehr von ihnen. Denn die Studie konnte auch zeigen, dass bei einer solchen Führung die Mitarbeiter zufriedener sind, und sie "leisten mehr, kündigen nicht so schnell und sind eher zu Mehrarbeit bereit". All das sind klare Argumente für Führung über Ziele, eine langfristige Vision und auf Basis eines moralischen Kompasses, die wohl genau so in Deutschland gelten. So stellt der Artikel zum einen dar, warum diese Form der Führung wichtiger wird (weniger explizit, aber aus meiner Sicht sehr wichtig, schwingen hier auch die politische Lage und die Vielzahl der globalen Herausforderungen mit). Zum anderen reflektiert er die Rahmenbedingungen und Hemmnisse, die sich in verschiedenen Typen von Organisationen für diese Form der Führung identifizieren lassen. Wichtig ist das somit für alle, die sich mit der Zukunft von Führung und Kooperation beschäftigen.
Leider holpert zwar die Übersetzung teilweise etwas, aber wer mag, kann hier auch das englische Original lesen.
Quelle: Katie Bailey, Amanda Shantz Bild: Image (adapted) „... netzpiloten.de
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