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Kurator'in für: Klima und Wandel Fundstücke
Ole hat für die Bertelsmann Stiftung die internationale Blogger-Plattform Futurechallenges.org aufgebaut und beschäftigt sich dort nun mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er ist Co-Founder der Menschenrechtsplattform www.futurechallenges.org und befasst sich mit der Fragen der Globalisierung, der Zukunft der Arbeit und mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er schreibt auch auf www.netzpiloten.de, ist u.a. als selbständiger Berater zu digitalen Trends tätig und ist im Beirat des Colab_Digital aktiv. Alle hier geposteten Texte geben ausschließlich seine private Meinung wieder.
Dieser etwas längere aber sehr gut strukturierte McKinsey-Text richtet sich an Entscheiderinnen, die sich fragen, wie sie ihr Unternehmen digital fit machen können. McKinsey geht nach eigenen Studien davon aus, dass die “Geschwindigkeit” der Unternehmen durch eine konsequente Digitalisierung vervierfacht und die “Wirkung” verdoppelt werden könnte, wenn 10 von McKinsey identifizierten Schlüsselfaktoren adressiert würden. Diese können unter dem Dreiklang von Learn, Engage und Share zusammengefasst werden.
Learn beginnt an der Spitze des Unternehmens, darf dort aber nicht halt machen, sondern muss sich durch die gesamte Organisation ziehen. Dazu müssen Führungsmenschen akzeptieren, dass es ihnen an wesentlichen Digital Skills fehlen könnte.
Engage bezieht sich auf stärkere Befassung mit Daten, die im Zuge der Unternehmenstätigkeit anfallen und sehr viel intensiver und öfter analysiert werden müssen, um mehr zur Adaption des Geschäftsmodells beitragen zu können.
Im Bereich Share hat sich empirisch nachweisen lassen, dass der Übergang von der Quartals- zur wöchentlichen Berichterstattung über aktuelle Zahlen (daher: Engage) und Entwicklungen des Marktes die Performanz des Unternehmens signifikant steigern konnte. In allen drei Bereichen kommt es demnach immer mehr darauf an, das Unternehmen nicht “in sich selbst ruhen zu lassen”, sondern zu lernen, sich unternehmerisch beständig selbst in Frage zu stellen. Unterstützt werden kann dies durch eine Neuausrichtung der internen wie auch externen Talent-Rekrutierung und der Einführung agiler Managementmethoden.
Am Ende aber sind es aber nach Auffassung von McKinsey v.a. die Führungsmenschen, denen in vielerlei Weise eine Schlüsselrolle zukommt. Sie können den Kulturwandel, den die digitale Arbeit mit sich bringt, vorleben, sie können Vorbild für die Lernfähigkeit und die vielseitige Anwendungsfähigkeit empirischer Evidenz von kundenbezogenen Daten sein, sie habe die Macht, um Ressourcen innerhalb des Unternehmens umzuschichten.
Quelle: Jacques Bughin, Tanguy Catlin, Laura LaBerge EN mckinsey.com
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Danke für den piq.
In a nutshell: Unternehmen, die ihre Ziele erreichen auch künftig erreichen möchten, müssen schneller werden um Kunden "abzugraben" ("winning over").
So weit so gut, im umsatzorientierten Wettbewerb geht es um Geschwindigkeit. Und die notwendige Mindestgeschwindigkeit wird durch die Digitalisierung nochmals erhöht.
Was der Artikel nicht beantwortet:
Welchen Wandel braucht es auf Zielebene der Organisationen, um in einer Welt der endlichen Ressourcen (Rohstoffe, Fachkräfte, Naturverbrauch) langfristig einen positiven Wertbeitrag zu leisten? Und damit noch über eine Existenzberechtigung zu verfügen.
Denn: Auch die Shareholder alter Schule merken zunehmend, dass eine reine Umsatzorientierung durch massive Externalitäten an anderer Stelle individuelle Kosten (Klimawandel, Migrationsdruck, um nur zwei zu nennen) verursacht, die die (Finanz-)Rendite inzwischen häufig schon deutlich schmälern.
Diese übergeordnete Sicht fehlt mir im Artikel, der damit leider auf reiner Methodenebene ohne Zielbezug bleibt.