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Beschäftigt sich seit 2000 als beratende Zukunftsforscherin mit der Zukunft, heute mit dem eigenen Unternehmen Future Impacts. Unterstützt Organisationen, die nach vorne schauen und Zukunft gestalten wollen, mit Trendanalysen und Szenarioprozessen. Leitet ehrenamtlich den „German Node“ des Zukunftsforschungs-Nonprofits „The Millennium Project“, das regelmässig den „State of the Future Report“ veröffentlicht. Schwerpunkte sind besonders die Zukunft der Arbeit und der gesellschaftliche Wandel, aber auch die Zukunft von Energie und Klima. Praktiziert mit Leidenschaft selbst neue Arbeitsformen in virtuellen Teams.
Nicht nur wegen des aktuellen Starts des Grundeinkommen-Pilotprojekts in Finnland ist das Thema gerade in aller Munde: Für viele gilt es als zentraler Lösungsansatz für eine Gesellschaft, der zunehmende Arbeitslosigkeit aufgrund der Automatisierung bevorsteht. Das findet Alexandra Borchardt in der Süddeutschen Zeitung problematisch. Sie sieht darin einen allzu leicht gemachten Verweis auf ein märchenhaftes Allheilmittel, nahezu eine Kapitulation der Eliten vor den aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen.
Neben der Kritik an der (angeblichen) Ignoranz vieler Vertreter der Denkschule pro Grundeinkommen liefert der Artikel aber auch für diejenigen, die dem Gedanken gegenüber offen sind, wertvolle Hinweise auf Fragen, die es noch zu beantworten gilt, wenn wir dieses Modell wirklich verfolgen und die Debatte differenzierter gestalten wollen. Da wäre zum Beispiel die Frage, wie soziale Teilhabe funktionieren kann, wenn nicht "genug" Arbeit für alle da ist, und wie dem Bedürfnis nach entlohnter Betätigung nachgekommen werden kann. Auch wenn ich die kritische Sicht nicht teile, ist der Artikel ein wichtiger Beitrag, weil er die Schwachstellen des Diskurses um das Thema aufzeigt.
Quelle: Alexandra Borchardt, Süddeutsche.de GmbH, Munich, Germany Bild: dpa-tmn, http://w... sueddeutsche.de
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Der Artikel ist erschreckend dünn und völlig faktenfrei.
Sehr guter piq. Dieser Satz offenbart aber ein erschreckend elitäres Menschenbild: "Ein Anreiz entfällt, sich aus eigener Kraft von den Fesseln der Staatsstütze zu befreien, etwas zu wagen, zu gründen, sich zu bilden, seinen Kindern eine bessere Zukunft zu erkämpfen. Warum dafür ins Zeug legen, wenn es sich doch auch so bescheiden leben lässt?"