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Kurator'in für: Fundstücke Klima und Wandel Feminismen
Dr. Michaela Haas schreibt Kolumnen für die Süddeutsche Zeitung und Lösungsreportagen für David Byrnes Magazin Reasons to be Cheerful, weil sie davon überzeugt ist, dass es selbst für die drängendsten Weltprobleme Lösungen gibt. Sie ist Mitglied des Solutions Journalism Network und Autorin mehrerer erfolgreicher Sachbücher. 2024 erschien ihr jüngstes Buch 108 Arten, dem Leben einen Sinn zu geben (OW Barth, 2024).
Michaela arbeitet als Reporterin und Kolumnistin für die Süddeutsche Zeitung, GEO, Neue Zürcher Zeitung, Die Zeit, u.a. In Amerika erschienen ihre Artikel unter anderem in der New York Times, Mother Jones, Al Jazeera, Huffington Post, Psychology Today, CBS, u.a. Zuvor war sie unter anderem Moderatorin des ARD-Kulturweltspiegels und von Diskussionssendungen wie Live aus dem Alabama.
Na also: Die Kindersterblichkeit sinkt, Staaten tun mehr als gedacht gegen die Klimakrise, und seit Corona helfen Menschen einander mehr. Trotz oder gerade wegen der andauernden Negativnachrichten (Krieg, Affenpocken, Inflation) bringt die Süddeutsche eine fundierte Aufzählung von positiven Meldungen, die Anlass zur Hoffnung geben. Das ist ja seit Jahren mein Mantra: Dass guter Journalismus auch heißt, positiven Entwicklungen Raum zu geben.
Jeden Freitag bekomme ich ohnehin schon die guten Nachrichten des (kostenlosen) Zeit-Newsletters, der auch diese Woche wieder große und kleine good News verbreitet: Beim 9-Euro-Ticket darf man seinen Hund mitnehmen, am Samstag gibt es in mehr als 40 Städten Kleidertauschpartys und die deutschen Fußballerinnen stehen im EM-Finale.
Damit ein schönes Wochenende!
Quelle: Süddeutsche.de GmbH, Munich, Germany www.sueddeutsche.de
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Was an dem Artikel der SZ fundiert sein soll, erschließt sich mir nicht. Die "Fortschritte" bei den Maßnahmen gegen die Erderwärmung werden nicht groß genug sein, um die Entwicklung noch nennenswert zu beeinflussen; dafür ist es schlicht zu spät, wie die Experten sagen. Die Bereitschaft zu spenden oder sich freiwillig zu engagieren ist geringer als 2006. Und die Kindersterblichkeit wird wieder zunehmen, weil auf Grund des Krieges in der Ukraine Hungersnöte drohen.
Dass man auch noch seinen Hund in die überfüllten Züge mitnehmen darf, ist eine Nachricht von zweifelhaftem Wert. Ich brauche keine kläffenden Wauwaus für ein unbeschwertes Reiseerlebnis. Kleidertauschparties sind wirklich nichts Neues mehr; und wer im EM-Finale steht, ist nur für diejenigen relevant, die sich für Fußball interessieren.
Über wirklich gute Nachrichten (Bsp.: Russland beendet seine Aggression) würde ich mich freuen. Ich finde es auch gut, dass immer mehr Blühstreifen angelegt werden. Auch die Rubrik im SPIEGEL "Früher war alles schlechter", die lange Zeit erschien, fand ich informativ.
Mein "Mantra" ist: Guter Journalismus heißt, das Wesentliche auf den Punkt zu bringen, ob es nun gut oder schlecht sein mag. Und es ist absolut nicht wesentlich, dass die Bereitschaft, einem Fremden zu helfen, seit 2006 um den Wert 0,03 gestiegen ist.