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Barbara Streidl, geboren 1972, ist Journalistin, u.a. für den Bayerischen Rundfunk in München. Für Piqd bestritt sie gemeinsam mit Katrin Rönicke für eine Weile den Piqd Podcast. Ihr Buch „Wir Alphamädchen“, das sie 2008 mitveröffentlichte, sorgte für immense Medienresonanz und hat die feministische Debatte auf gesamtgesellschaftlicher Ebene neu eröffnet. 2011 erschien ihr Buch „Kann ich gleich zurückrufen? Der alltägliche Wahnsinn einer berufstätigen Mutter“; 2015 ihre Streitschrift „Lasst Väter Vater sein“. 2018 erscheint ihr kapitalismuskritisches Buch in der 100-Seiten-Reihe bei Reclam über "Langeweile", in derselben Reihe erscheint 2019 das Buch "Feminismus". Streidl ist Vorstand von Frauenstudien München e.V., einer Organisation, die für Veranstaltungen zwischen Neuer Frauenbewegung und Alphamädchen verantwortlich zeichnet. Gemeinsam mit Susanne Klingner und Katrin Rönicke war sie im "Lila Podcast" zu hören.
Dass es jemals eine Zeit ohne Migrationsbewegungen gegeben habe, dieses Gefühl wird vermittelt von all denjenigen, die Mauern hochziehen oder anders verhindern wollen, dass Menschen aus einem anderen Land zu uns kommen.
Tatsächlich hat es in der jüngsten Vergangenheit im modernen Europa diese Zeit kaum gegeben, wie das neue Buch "Die Außenseiter. Flucht, Flüchtlinge und Integration im modernen Europa " des Wiener Historikers Philipp Ther zeigt:
Im Jahr 1974 begann eine solche Periode der relativen Sesshaftigkeit, nachdem auf Zypern die Vereinten Nationen eine Grenze zwischen den griechischen und den türkischen Bewohnern gezogen hatten, in deren Folge mehr als 150 000 griechische Zyprer in den Süden und knapp 50 000 türkische Zyprer in den Norden geflohen waren.
Nun schien für eine Weile Ruhe zu herrschen - abgesehen von der halben Million Polen, die nach der Ausrufung des Kriegsrechts in den Westen gingen, abgesehen von den Hunderttausenden mit deutschen Vorfahren, die aus der Sowjetunion oder aus Rumänien ins Land ihrer meist weit zurückliegenden ethnischen Herkunft umsiedelten, und abgesehen erst recht von der Massen-Auswanderung aus den Ländern des ehemaligen Ostblocks nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion.
Mit seinem Buch, so SZ-Autor Thomas Steinfeld, entzieht Ther "den vielen Menschen, die gegenwärtig ihr Vaterland (welches auch immer) vor den hereindrängenden Fremden schützen möchten", den Boden der Argumentation. Es bildet Vertreibungen und Wanderungen vom frühen 16. Jahrhundert bis heute ab - und bietet die Basis für eine neue Diskussion über Vaterland, Flucht und Vertreibung. Auf diese freue ich mich.
Quelle: Thomas Steinfeld Bild: dpa sueddeutsche.de
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