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An einem Tag ist die Welt noch in Ordnung, am anderen stehen Menschen vor dem Nichts. So erging es 2017 den Arbeitern des französischen Automobilzulieferers GM&S. Ihrer Firma droht die Schließung, und die Chefetage hat eine Welle von Entlassungen angekündigt. Doch die Arbeiter entschließen sich zu kämpfen - um ihre Arbeit, ihre Existenz und ihr gesamtes Leben.
Der Dokumentarfilmer Lech Kowalski war mit seiner Kamera dabei. Er zeigt in eindrucksvollen Bilder, was Menschen erreichen können, wenn sie die Initiative ergreifen, sich zusammenschließen, zueinander halten und ein gemeinsames Ziel haben.
Ein monatelanger Arbeitskampf beginnt – bei dem sämtlichen Regeln gebrochen und Grenzen überschritten werden. Die Mitarbeiter verhandeln, blockieren Straßen, machen Musik und schreien ihre Wut heraus. Sie stehen ihren Mann und ihre Frau gegen Industriegiganten, Minister, den Präfekten, Polizeieinsatzkräfte und Experten – für sich selbst und ihre Gemeinschaft. Schließlich geht es bei den Protesten nicht nur um ihre Jobs, sondern um ihr Leben und vor allem um das ihrer Familien.
Obwohl alles vergeblich scheint, kämpfen die Arbeiter weiter. Und weil sie mit Worten und Angeboten nichts erreichen, greifen sie zu einem letzten, äußersten Mittel.
Sie bauen eine Bombe und drohen, die Firma in die Luft zu sprengen. Blues und Rock 'n' Roll: Das sind die Zutaten für eine erfolgreiche Revolte. Eine Revolte, die die Kleinstadt La Souterraine im Herzen von Frankreich 2017 mit einem Schlag in die landesweiten Schlagzeilen katapultiert.
Der Film ist nicht nur ein Plädoyer für faire Arbeitsbedingungen und gegen die Willkür abstrakter Entscheidungen, sondern auch für Solidarität und Menschlichkeit. Absolut sehenswert.
Quelle: Lech Kowalski Bild: Arte arte.tv
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