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Die deutsche Energiewende konzentriert sich bislang auf Strom. Im Verkehrsbereich tut sich hingegen nichts, im Gebäudesektor deutlich zu wenig – also überall dort, wo Bürger ihre Entscheidungen treffen. Damit sich das Verhalten im Alltag ändert, müssten Autofahren und Heizen mit fossiler Energie teurer werden.
Deswegen empfehlen viele Ökonomen, auf Benzin, Diesel, Erdgas und Heizöl einen langsam steigenden CO2-Preis zu erheben, um Anreize für ein Umsteuern im alltäglichen Verhalten zu schaffen.
Christopher Schrader hat sich in diesem Text sehr ausführlich verschiedene Konzepte für eine CO2-Abgabe angesehen. Die meisten enthalten eine Komponente, den Bürgern das eingenommene Geld auf die eine oder andere Weise wieder zukommen zu lassen oder es ganz gezielt dafür einzusetzen, soziale Härten und Probleme bei Industriebetrieben auszugleichen.
Zu einem erstaunlichen Fazit kommt eine jüngst veröffentlichte Studie:
Tatsächlich könnten Menschen in allen Teilen der Gesellschaft von der Einführung der CO2-Abgabe profitieren, wie eine Ende vergangener Woche veröffentlichte Studie des Soziologen Stephan Lessenich von der Universität München zusammen mit dem Verein [CO2-Abgabe] zeigt. Die einkommensschwächsten Haushalte kommen sogar am besten weg: Liegt das Nettoeinkommen pro Kopf unter 9500 Euro, sparen die Familien 54 Euro pro Mitglied. Wer mehr als 38 000 Euro netto hat, zahlt immer noch 10 bis 14 Euro weniger. „Von einer aufkommensneutralen Neuausrichtung bestehender Energiesteuern und -umlagen profitieren besonders Menschen mit geringem Einkommen“, sagt Lessenich. „Damit kommt die Energiesteuerreform unmittelbar dem Klimaschutz zugute und führt gleichzeitig zu mehr sozialer Gerechtigkeit.“
Diverse Länder experimentieren bereits mit solchen Abgaben. Wie das im Einzelnen funktioniert und wie hoch der Preis mindestens sein müsste, damit die Maßnahme wirksam ist, wird im zweiten Teil des Textes erläutert.
Quelle: Christopher Schrader Bild: C. Schrader riffreporter.de
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Einer der wichtigsten Ansätze für effektiven Klimaschutz, eine solche Abgabe. Hoffen wir nur mal, dass sie mit den Gelbwestenprotesten nicht zum neuen VeggieDay der Politik wird....