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Die europäische Geschichte muss auch in Filmen erzählt werden. Den Beweis liefert die Doku „CinéKino“. Frankreich und Deutschland sind zwei Kinonationen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, so zumindest die landläufige Meinung. Doch die vermeintlichen Gräben sind lange nicht so tief wie gedacht: Tatsächlich waren Filme in Deutschland und Frankreich schon immer miteinander verwoben, zumindest in finanzieller Hinsicht. Und zwischen dem agilen, lebensbejahenden französischen Kino und dem angeblich sperrigen, nüchternen deutschen Film sind die Verbindungslinien so zahlreich, dass eine gemeinsame Kultur entstanden ist.
So manch französischer Klassiker wurde in deutschen Studios gedreht. Und Romy Schneider und ihre Zeitgenossen zog es für ihre ersten Filme aus dem Nachkriegsdeutschland nach Paris. Interessant ist die zweiteilige Doku vor allem deshalb, weil mit Produzenten und Finanziers beiderseits des Rheins auch unbekannte Gesichter in den Vordergrund rücken, ohne die aber kein Film jemals Wirklichkeit würde. Wer weiß beispielsweise, dass die Oscars für den besten Film an die Produzenten und nicht etwa an die Regisseure verliehen werden?
Gewisserweise ist die Doku auch ein politischer Appell, dass nur kosmopolitisch vernetztes und finanziell abgesichertes Kino gute Filme hervorbringen kann. Aktuell haben Filmstandorte wie das Studio Babelsberg unter den zähen Koalitionsverhandlungen und stockenden Förderverträgen gelitten, viele Produktionen sind aktuell bereits nach Ungarn abgewandert. Dass sich finanzielles Risiko in der Filmkunst aber meistens bezahlt macht, lässt sich auch gut aus der Doku ablesen.
Quelle: ARTE featvre.com
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