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Nicola Kuhrt ist Co-Gründerin und Chefredakteurin von MedWatch.de. Von 2012 bis 2015 war sie Redakteurin im Ressort Wissenschaft bei Spiegel Online. Sie ist Preisträgerin des Peter Hans Hofschneider-Preises und Gewinnerin des Best Cancer Reporter Award. 2015 wurde sie Wissenschaftsjournalistin des Jahres. Sie ist Gutachterin des Medien-Doktors, Vorstandsmitglied der Wissenschafts-Pressekonferenz und Pro Exzellenzia sowie seit 2016 Vorsitzende der Jury des Memento-Preises für vernachlässigte Krankheiten.
25 Kinder, die innerhalb der vergangenen 15 Jahre in drei französischen Departements geboren wurden, kamen mit Fehlbildungen zur Welt. Ihnen fehlt eine Hand, ein Unterarm oder der ganze Arm. Weil die Mütter alle sehr nah beieinander wohnen, und zudem alle in kleinen Dörfern auf dem Land, untersucht nun die französische Gesundheitsbehörde den Fall. Viel zu spät, erste Anzeichen gab es wohl schon vor Jahren.
Wie die freie Journalistin Annika Joeres berichtet, war den lokalen Behörden nicht aufgefallen, dass in der Region ungewöhnlich viele Kinder mit Fehlbildungen geboren wurden.
Bei dem Versuch, die aktuell bekannt gewordenen Fälle statistisch seriös einzuordnen, offenbart sich in Frankreich ein Problem, das in Deutschland ebenso besteht: Es fehlt eine landesweite zuverlässige und rasche Erfassung aller Neugeborenen mit Fehlbildungen. Nur mit so einem nationalen Register jedoch könnten bedenkliche Entwicklungen in bestimmten Regionen schneller entdeckt werden.
Außerdem sind mögliche Schadstoffe in der Umwelt, die Föten im Mutterleib schädigen können, offenbar noch zu wenig erforscht.
Was derzeit in Frankreich untersucht wird und was Behörden in Deutschland zu diesem Thema sagen, steht ebenfalls in diesem wichtigen Text:
Vielleicht klafft diese Lücke auch, weil sich niemand wirklich zuständig fühlt. Das Berliner Gesundheitsministerium gibt zum Beispiel an, keine Informationen über die Anzahl der Betroffenen in Deutschland zu haben, eine landesweite Zählung gäbe es nicht – und verweist auf das Bundesumweltministerium. Dies wiederum sieht die Zuständigkeit beim Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR). (...) Ähnlich der Tenor aus anderen Berliner Behörden und Ministerien.
In Frankreich soll es jetzt bald eine Karte für das ganze Land geben, auf der Fälle von Fehlbildungen erfasst werden.
Quelle: Annika Joeres Bild: Jessica Love/plai... zeit.de
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