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Vor 100 Jahren wurde der südafrikanische Freiheitskämpfer Nelson Mandela geboren; vor fünf Jahren ist er gestorben. Anlass für eine Rückschau auf ein halbes Jahrhundert psychologischer Experimente rund um die Frage, wie sich Minderheiten friedlich Gehör verschaffen können.
Meinungen von Minderheiten wirken originell und mutig. Aber sie machen oft auch Angst, weil die Mehrheit anderer Meinung ist. Widerspruch wird meist als Risiko angesehen.
Der Einfluss von Minderheitenmeinungen entwickelt sich daher in der Regel latent, also nicht direkt von außen wahrnehmbar. Erst wecken die Positionen Interesse, dann macht man sich privat seine Gedanken, und dann fließen die Argumente langsam in eigene Überlegungen ein – manchmal so weit, dass die eigene Überzeugung ins Wanken gerät. Ein solcher Meinungswandel vollzieht sich unbewusst, verzögert und im Privaten.
Entscheidend ist, dass die Mindermeinung auf die Mehrheit nicht bedrohlich wirkt. Nur so kann sie sich etablieren und Fürsprecher gewinnen. Sie muss identitätsstiftend für alle Seiten sein.
Gründet eine Minderheit ihr Anliegen auf solide, berechtigte Argumente, kann sie auf die Mühlen der Zeit und einen späten Triumph hoffen – allerdings nur, wenn sie ihren Standpunkt nicht verändert.
Die Chance der Minderheit besteht darin, innerhalb einer Mehrheitsgruppe Gehör zu finden. Der Grund ist einfach: Die Mehrheit nimmt abweichende Meinungen bis zu einem gewissen Grad in Kauf, um nicht Mitglieder zu verlieren. Damit setzt sie sich aber der ständigen Beeinflussung aus. Auf Dauer zahlt es sich für eine Minderheit aus, beharrlich zu bleiben und die eigenen Ideen immer wieder konsequent zu vertreten.
Quelle: Francisco Comiran und Laurent Bègue spektrum.de
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