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Wir sind eine Gruppe junger Journalist:innen und verfolgen Woche für Woche, was in deutschsprachigen Zeitungen und Zeitschriften an Reportagen erscheint. Ob große Geschichten im "Spiegel" oder der "Zeit" oder kleinere (aber trotzdem großartige) in Magazinen, die man sonst eher nicht auf dem Schirm hat. Die Besten wählen wir für euch aus. Die Geschichten, die man gelesen haben muss.
Man dachte, über die Beziehung von Fußball und Politik ist spätestens seit der WM 2018 in Russland alles geschrieben worden. Dass das nicht stimmt, zeigt dieses Porträt aus dem SZ-Magazin über Bernd Stange, den Nationaltrainer Syriens. Fast ein Jahr lang begleitete Autor Moritz Baumstieger ihn: Beim Trainingslager in Österreich, auf dem Weg zu Spielen, vorbei an zerbombten Städten.
Diese Reportage fesselt, weil Stange als ehemaliger Nationaltrainer der DDR und des Irak sowie als Stasi-Mitarbeiter nicht nur ein interessanter Mensch ist – sondern vor allem, weil bei Stange alle Konflikte aufeinandertreffen, die es im Verhältnis von Fußball und Politik gibt: Wie sehr kann man sich hinter dem vermeintlich unpolitischen Charakter des Fußballs verstecken? Macht Stange sich schuldig, indem er in einem Land mit mörderischem Regime arbeitet? Oder ist es vertretbar, weil er den Menschen hilft, sich beim Mitfiebern mit dem Nationalteam zumindest ein paar Momente lang vom grausamen Alltag abzulenken? All diese Fragen wirft Baumstieger auf, ohne dabei aber Stange zu verurteilen.
Zudem hat der Text eine nachträgliche Pointe: Nach Veröffentlichung der Reportage, noch während der Vorrunde des Asien-Cups, wurde Stange als Trainer entlassen.
Quelle: Moritz Baumstieger, Armin Smailovic Artikel kostenpflichtig sz-magazin.sueddeutsche.de
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