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"Man kriegt so wahnsinnig viel zurück als Lehrer – halt nur nicht immer das Richtige."
Kerstin Brune unterrichtet seit sieben Jahren Deutsch und Philosophie an einem Bielefelder Gymnasium. Sie sei ein staatliches Unterhaltungsformat, sagt sie. Und sie ist ein bisschen weise geworden dadurch.
Die meiste Zeit habe sie mit einer Horde Hobbits zu tun: "Jungs, denen man morgens den Turnbeutel suchen und mittags die Hasch-Tüte verbieten muss". Brune war selbst gerade noch Studentin, wie sie sagt: auf Semester-Partys unterwegs. Billiger Wein, große Träume, viele Ziele. Den Menschen etwas mitgeben, die Welt verändern möglicherweise.
Das passe heute aber nur so halb zu ihrer Wirklichkeit, die sie im Zeit-Magazin beschreibt. Aber schön ist, wie sie ihren Alltag meistert, wie offen sie ist, humorvoll, warmherzig und sympathisch. Tja. Hatten wir mit Lehrern und Lehrerinnen offenbar nicht so viel Glück. Ich jedenfalls.
Oder war das bei Euch anders?
Quelle: Kerstin Brune Bild: SirName / Photocase zeit.de
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