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Eine historische Aufnahme: Das erste Bild eines Schwarzen Lochs
Autor und Journalist
Kurator'in für: Fundstücke Zeit und Geschichte
Seit der ersten Stunde als Kurator bei Forum dabei: Dirk Liesemer arbeitet als Journalist für Magazine wie mare und G/Geschichte. Er hat Politik, Philosophie und Öffentliches Recht studiert, die Henri-Nannen-Journalistenschule besucht, immer mal wieder in Redaktionen gearbeitet und ehrenamtlich eine Reihe von Recherchereisen mitorganisiert und begleitet. Bisher fünf Bücher, darunter "Café Größenwahn" (2023), ein Ausflug zu den großen Kaffeehausliteraten des Fin de Siècle. Foto: Andreas Unger
Robert Gast kommt nicht ohne gewaltige Metaphern aus, um deutlich zu machen, was hier erstmals fotografiert worden ist. Er schreibt von einer "Hölle", einem "Monstrum" und einem "Ort größtmöglicher Vernichtung". So fasst er in Worte, was sich unserer Vorstellung entzieht: Es ist die heute präsentierte Aufnahme eines Schwarzen Lochs, das sich im Zentrum der zum Glück sehr fernen Galaxie M87 versteckt. So weit ist dieses Loch von der Erde entfernt, dass das Vorhaben dem Versuch glich, "eine Orange auf dem Mond zu fotografieren", schreibt der Physiker Gast, der übrigens auch hier auf piqd mitarbeitet. Wenn man nur einen Text zu diesem Thema lesen will, sollte man sich Zeit für seinen ausführlichen und gut verständlichen Hintergrundbericht nehmen. Dass die Aufnahme tatsächlich gelang, ist nicht nur der Technik, sondern auch starken Charakteren zu verdanken.
Quelle: Robert Gast Bild: © EHT-Kollaborati... spektrum.de
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Und auf RiffReporter gibt es noch ein ganzes Dossier rund um das Thema "Schwarze Löcher" https://www.riffreport...
Als Ergänzung noch diesen Text über Katie Bouman die vor drei Jahren den Algorithmus entwickelte, der das Bild ermöglichte https://www.nzz.ch/wis...
auch keine schlechte idee, zu dem "foto" das zu lesen, was sabine hossenfelder dazu bei Nautilus schreibt (EN) > http://m.nautil.us/blo...