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Nach dem Hauptschulabschluss arbeitete Ertle auf dem Bau, im Supermarkt und bei der Hundesteuer. Irgendwann fing er an zu schreiben, holte das Abi nach, studierte Geschichte und Vergleichende Literaturwissenschaft und lebt heute als Autor und Journalist in Dresden.
Seine Reportagen und Interviews erscheinen u.a bei: Tagesspiegel, Galore, Süddeutscher Zeitung und dem SZ-Magazin.
Ich bin nicht mehr links.
Das ist so ein Satz, da muss man ein wenig durchatmen. Vor allem in unserem Milieu. Also wenn ich "unser Milieu" sage, klingt das natürlich wie eine Anmaßung, aber ich wage die These, dass die große Mehrheit der piqd-Autoren und Leser dem linksliberalen Milieu angehören, von dem die ZEIT-Autorin Hasel spricht.
Und von dem sie enttäuscht ist. Warum?
Grob gesagt, ist es die Geisteshaltung eines Milieus, dass es sich, in der hyggeligen Komfortzone eingerichtet hat, die eigene einzig richtige Gesinnung feiert und sich von den sogenannten kleinen Leuten, denen ursprünglich die Sorge und Solidarität der Linken galt, weit entfernt haben.
Über diese Wahrnehmung kann man streiten, vielleicht muss man sich sogar mehr streiten und sich weniger feiern.
Guter Denkanstoß.
Quelle: Verena Friederike Hasel Bild: allezhopp Studio ... zeit.de
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Ich kann den Artikel leider nicht lesen (Paywall). Ich bin bei Piqd, und empfinde es als Mir Zunahe Getreten, mich in die Schublade linksliberal eingeordnet zu sehen.
Ich kann aber nachvollziehen, wie du zu diesem Schluss kommst. Ich denke, es ist ein Trugschluss, ausser piqd soll als klientel-bedienender (kuratierter) Journalismus gesehen werden...
Man kann und sollte sich gegen Echokammer-bedingtes Impulsverhalten und Impuls-Bewerten verwaren. Das gibt es links wie rechts, grün wie konservativ und bei Dummen und bei Schlauen. Und es ist im schlechtesten Sinne Zeitgeist, dass jeder immer und sofort eine totale Position in jeder Frage braucht. Gefragt sind die, die nicht bequem sind in ihrem Weltbild, die zweifelnd bleiben und sozusagen eher nach einem "Weltfilm" streben.
Das Paradies aus dem die Autorin sich vertrieben fühlt, habe ich aber nie erlebt. Sie sagt ja selber "Nur wer diese Ambivalenz aushält, wird Lösungen finden." Und nun hat sie gemerkt, dass es Links auch Menschen gibt, die das nicht können oder wollen? Deshalb muss sie aber doch nicht aufhören links zu sein! Ist doch kein Hemd, das einem nicht mehr gefällt. Für mich ist "links" der Anspruch und der Versuch die Dinge ohne Rücksicht auf die eigenen Privilegien zu betrachten - aber ich bin vielleicht einfach schon immer nicht mehr links gewesen.
Es gibt wirklich viel an der Links-Partei zu kritisieren, aber so? Da wird in der Ich-Form geschrieben und alle „Rotwein-Linke“ pauschal abgewatscht wie sonst halt alle Grüne als „Verbots-Partei“ über einen Kamm geschoren werden. Ich weiß nicht, wer so schreibt war vielleicht nie wirklich mit linken Theorien vertraut sondern einfach weltfremd?